Geschlecht als Humanressource. Reproduzieren oder irritieren?

Autor/in	Bereswill, Mechthild
Titel	Geschlecht als Humanressource. Reproduzieren oder irritieren? Gefälligkeitsübersetzung: Gender as a human resource. Reproduction or irritation?
Quelle	Aus: Leben und Wirtschaften. Geschlechterkonstruktionen durch Arbeit. Münster: Lit Verl. (2005) S. 218-229Verfügbarkeit
Reihe	Focus Gender
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-8706-5
Schlagwörter	Kompetenz; Gender Mainstreaming; Soziale Ungleichheit; Geschlechterbeziehung; Soziales Lernen; Geschlecht; Politische Bildung; Humankapital; Training; Personalentwicklung
Abstract	Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie die Komplexität von Ungleichheiten im Geschlechterverhältnis in Konzepten des Gender Mainstreaming thematisiert wird und welchen Bedeutungswandel der gesellschaftskritische Gehalt soziologischer Frauen- und Geschlechterforschung in Konzepten des Gender Mainstreaming erfährt. Im Mittelpunkt stehen damit Schlüsselkonzepte der gegenwärtigen Geschlechterpolitik: Gender, Genderkompetenz und vor allem Gendertraining, ein Instrument, dessen methodische Traditionen auf der Schnittstelle von sozialem Lernen, politischer Bildung und Personalenwicklung liegen. Dabei wird auf Publikationen, Praxishandbücher und vor allem die Internet-Präsentation des GenderKompetenzZentrums der Humboldt-Universität Berlin Bezug genommen. Es wird deutlich, dass "Geschlecht" sich nicht nur in seiner Qualität als Humanressource erschöpft, sondern durch das Festhalten an normativen Idealen der Gleichheit Ungleichheiten im Geschlechterverhältnis jenseits der neoliberal begradigten Geschlechterordnung sichtbar macht. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/4