Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Aßländer, Michael S. |
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Institution | Hanns Seidel Stiftung |
Titel | Bedeutungswandel der Arbeit. Versuch einer historischen Rekonstruktion. Gefälligkeitsübersetzung: Change in the meaning of work. An attempted historical reconstruction. |
Quelle | München (2005), 40 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Aktuelle Analysen. 40 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie; Graue Literatur |
ISBN | 3-88795-294-4 |
Schlagwörter | Kultur; Sozialer Faktor; Geschichte (Histor); Mittelalter; Moral; Tugend; Moderne; Ständewesen; Lohn; Arbeit; Arbeitsverhältnis; Neuzeit; Bedeutung; Bürgerliche Gesellschaft; Bürgertum |
Abstract | Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage nach den philosophischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen, die zur Entwicklung unserer heutigen Arbeitsvorstellung beigetragen haben. Um zu einer adäquaten Vorstellung der sozialen Funktion von Arbeit zu gelangen, bedarf es einer hermeneutischen Vorgehensweise. Ziel ist die historische Rekonstruktion der gesellschaftlichen Wertvorstellungen in Bezug auf Arbeit in den gesellschaftlichen Anschauungen unterschiedlicher Epochen. Es besteht zunächst der Anspruch, den je unterschiedlichen gesellschaftlichen Stellenwert von Arbeit in den Epochen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit herauszuarbeiten und jene Einflussfaktoren, die zu einer Veränderung der jeweiligen Vorstellungen geführt haben, darzustellen. Es folgen eine Erörterung von Arbeit als Kulturbegriff sowie die Darstellung der 'historischen Probleme' im modernen Umgang mit Arbeit. Der Schwerpunkt der Analyse liegt somit zum einen auf den dem Arbeitsbegriff der jeweiligen Epochen zu Grunde liegenden Wertvorstellungen, die den gesellschaftlichen Stellenwert von Arbeit maßgeblich bestimmen. Zum anderen wird die Frage nach den Randbedingungen gestellt, die maßgeblich zur Veränderung dieser Vorstellungen im historischen Zeitablauf beigetragen haben. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 0000 bis 1900. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/4 |