Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Greulich, Andreas (Hrsg.) |
---|---|
Titel | Wissensmanagement im Gesundheitswesen. Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge management in the health care delivery system. |
Quelle | Heidelberg: Economica Verl. (2005), XIV, 313 S. |
Reihe | Gesundheitswesen in der Praxis |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-87081-368-7 |
Schlagwörter | Wissen; Organisationswandel; Gesundheitswesen; Lernende Organisation; Implementierung; Konzeption; Praxis; Wissensmanagement |
Abstract | "Organisationen haben in den letzten Jahren gelernt, dass das vorhandene Wissen der Mitarbeiter eine der bedeutendsten Ressourcen sein kann. Diese Ressource steht aber im Gegensatz zu anderen wichtigen Kapitalfaktoren wie Finanzen und Arbeit nicht einfach so zur Verfügung. Sie muss vielmehr bei den Mitarbeitern gesucht und diese sollten entsprechend motiviert werden, um ihr Wissen zur Verfügung zu stellen. Aus dieser Herausforderung ist der Begriff des Wissensmanagements entstanden, der deutlich machen soll, dass der Produktionsfaktor Wissen aktiv 'gemanagt' werden muss und damit Führungsaufgabe ist. Die Erfahrungen bei Wirtschaftsunternehmen zeigen, dass dieses Vorhaben häufig an der fehlenden Motivation der Mitarbeiter scheitert und das Problem zudem immer wieder als IT-Thema verkannt wird. Vielmehr kommt es auf die Bereitschaft der sog. Wissensträger an, ihren 'Schatz' mit anderen zu teilen. Gerade im Gesundheitswesen treffen wir vielmals sog. Expertenorganisationen an, deren wichtigstes Potential das Wissen ist. Hier sei nur an das ärztliche und pflegerische Personal in den Krankenhäusern gedacht. Die Motivation zu diesem Praxishandbuch ist aus den immer noch fehlenden Konzepten und den häufigen Misserfolgen bei der Implementierung des Wissensmanagements entstanden. Dabei möchten die Autoren aufzeigen, dass es gerade nicht darauf ankommt, besonders groß und abstrakt angelegte Informatik-Projekte zu initiieren, sondern die Lösung vielerorts ganz nahe an der täglichen Arbeit liegt. In bewährter Weise verknüpft das vorliegende Buchtheoretische Konzepte mit praktischen Erfahrungen und Fallbeispielen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Stephan Brixler, Andreas Greulich, Dirk Wiese: Theoretische Betrachtung des Wissensmanagements (1-36); Volker Schade: Wissensmanagement aus arbeitspsychologischer Perspektive (37-70); Leo Bürki: Zukunftsorientiertes Wissensmanagement - Fallbeispiel 'Innovationsmanagement' (71-115); Jan Güssow: Potenzial und Aufbau eines (behandlungs-)prozessorientierten Wissensmanagements (117-148); Andreas Greulich: Wissensbilanz im Krankenhaus (149-171); Susanne Mingers: Wissen managen in Wirtschaftsunternehmen (173-196); Stephan Brixler, Dirk Wiese: Wissensmanagement in der Qualitätszirkelarbeit (197-217); Leo Bürki: MEDI-LOGISTIK - Optimierung des Medikamentenversorgungsprozesses an einem Universitätsspital mit 'zukunftsorientiertem Wissensmanagement' (219-242); Holger Hothum, Heinrich Wünsche: Praxisbeispiel: Entwicklung eines EDV-gestützten Wissensmanagementsystems (243-263); Robert Seyfriedsberger: Praxisleitfaden für den Aufbau und Betrieb virtueller Communities (265-309). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/4 |