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Autor/inn/enWinter, Reinhard; Neubauer, Gunter
TitelKörper, Männlichkeit und Sexualität.
Männliche Jugendliche machen "ihre" Adoleszenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Bodies, masculinity and sexuality. Adolescent boys make "their" adolescence.
QuelleAus: Männliche Adoleszenz. Sozialisation und Bildungsprozesse zwischen Kindheit und Erwachsenensein. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2005) S. 207-226
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37842-6
SchlagwörterIdentifikation; Identität; Identitätsbildung; Adoleszenz; Junge; Pubertät; Körper (Biol); Männlichkeit; Sexualität; Jugendlicher; Junger Erwachsener
Abstract"Sowohl von Jugendlichen als auch von Erwachsenen wird als zentraler männlicher Adoleszenztopos ein Zusammenhang um Körper, Männlichkeit und Sex inszeniert und identifiziert. Diese Themen traten auch bei der qualitativen Jungenstudie der Autoren in den Vordergrund, die im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erarbeitet wurde (Winter/Neubauer 1998; 1999). Befragt wurden dabei über 180 Jungen und männliche Jugendliche sowie über 60 Erwachsene. In diesem Beitrag beziehen sich die Autoren auf die Ergebnisse ihrer Studie in Bezug auf Körper, Männlichkeit und Sexualität, verändern aber die Wahrnehmungsperspektive: Standen nämlich bislang im Zusammenhang mit den Themen männlicher Adoleszenz die zu erledigenden Entwicklungsaufgaben im Vordergrund, die von der Natur (Biologie) oder von Umwelt und Kultur (Sozialisation) gestellt wurden - Adoleszenz gleichsam als Widerfahrnis -, so scheinen heute die aktiven, gestaltenden Aspekte interessanter: Jugendliche sind an der Konstruktion ihrer Adoleszenz beteiligt - sie 'machen' ihre Adoleszenz. Die Forschungsarbeiten der Autoren weisen nach, dass 'Jungesein' oder 'Mannwerden' nicht eindimensional angelegt sind. Je differenzierter gefragt wird und je weniger Vorannahmen den Blick trüben, desto mehr wird erkennbar, dass es wohl Tendenzen und Trends, aber keine stabilen und streng separierten 'Typen' gibt. Körper, Männlichkeit und Sex bleiben in Pubertät und Adoleszenz auf der Bewältigungsebene letztlich ein primär individuelles Thema." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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