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Autor/inKohlstruck, Michael
Titel"Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein".
Zur Entstehung und Verbreitung eines politischen Symbols.
Gefälligkeitsübersetzung: "I'm proud to be a German". Origins and extent of a political symbol.
QuelleAus: Stolz deutsch zu sein?. Aggressiver Anspruch und selbstverständlicher Patriotismus. Berlin: Metropol-Verl. (2005) S. 53-76Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-936411-72-7
SchlagwörterNationalismus; Neonazismus; Partei; Patriotismus; Politische Einstellung; Rechtsextremismus; Fußball; Jugendkultur; Symbol; Deutscher; Deutschland
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung des Slogans "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" als rechtsextremes Symbol und verfolgt den Verlauf eines längeren Prozesses, der 1980 in der alten Bundesrepublik begonnen hatte, sowie die daran beteiligten Akteure. Als Inhalt nimmt der Slogan in der öffentlichen Kommunikation zu zwei Diskursen Stellung: der Diskurs der Vergangenheitsbewältigung des NS-Regimes und der Diskurs über das Verhältnis zu anderen Nationalitäten. In beiden Diskursen bleiben die Bedeutungen vage. In polemisch verkürzter Weise markiert der Slogan jedoch eine bewusste Frontstellung zu Positionen, wie sie Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre in Westdeutschland die öffentlichen Debatten prägten. Thematisiert wird hier nicht nur der Slogan, sondern auch die Bedeutung des Emblems für zwei neonazistisch auftretende Jugendkulturen, für die Fußballfans und die Skinheads, sondern auch das Nachziehen der rechtsextremen Parteien in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre. Abschließend geht es um die Diskussion, warum der Satz für sich selbst genommen noch keine rechtsextreme Bedeutung hat und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit er als rechtsextremes Symbol gilt. (ICH). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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