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Sonst. PersonenMüns, Heike (Hrsg.)
TitelMusik und Migration in Ostmitteleuropa.
Gefälligkeitsübersetzung: Music and migrants in Eastern Central Europe.
QuelleMünchen: Oldenbourg (2005), 426 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. 23
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-486-57640-2
SchlagwörterLied; Musik; Migration; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Soziale Bewegung; Judentum; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Jugendverband; Auslandsdeutscher; Baltikum; Böhmen; Deutsches Reich; Europa; Italien; Lettland; Ostmitteleuropa; Ostseeraum; Russland; Slowenien; Sowjetunion; Ungarn
Abstract"Vorgestellt werden Dokumente und Musikalien, die erst durch die Öffnung der Archive etwa in Warschau, St. Petersburg, Moskau, Tallinn oder Riga wieder zugänglich geworden sind und daher eine Neubewertung der Musikgeschichte Ostmitteleuropas ermöglichen, sowie Forschungsberichte über jüdische Musik, internationale Wanderungswege, musikkulturelle Verflechtungen durch Migration von Musikern, Institutionen und Repertoires. Der Band enthält Beiträge von Musikwissenschaftlern, Archivaren und Folkloristen aus Deutschland und Ostmitteleuropa" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Heike Müns: Musik und Migration in Ostmitteleuropa. Einführung (7-20). I. Musikkulturelle Verflechtungen in Ostmitteleuropa durch Migration - Klaus Peter Koch: Bemerkungen zum Ostseeraum als musikalische Euroregion (21-32); Alexander Schwab: Migration deutscher Komponisten und Musiker zwischen dem südlichen Ostseeraum und Russland im 18. Jahrhundert (33-50); Janis Torgans: Wechselbeziehungen zwischen der deutschen und der lettischen Musikkultur um die Jahrhundertwende. Das Beispiel Hans Schmidt (1854-1923) (51-60); Martin Boiko: Totenoffizium, Jesuiten und heidnische Seelenspeisungen in Südostlettland (61-80); Vita Lindenberg: Joseph Haydns Werke im Rigaer Konzertleben um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert (81-90); Toomas Siitan: Der "echte Choralgesang" und das "endlose Chaos der örtlichen Melodievarianten": die lutherischen Universal-Choralbücher für die russischen Ostseeprovinzen von J.L.E. Punschel (1839) und J.A. Hagen (1844/45) (91-96); Ingo Hoddick: Memel als Musikstadt (97-104); Jerzy M. Michalak: Italienische Operngesellschaften auf den Bühnen zu Danzig im 18. Jahrhundert (105-122); Anna Wieclewska-Bach: Die neue Ausgabe des deutsch-polnischen Gebet- und Gesangbuches 'Weg zum Himmel' - Droga do Nieba (123-140); Ryszard J. Wieczorek: Ephraim Oloff und seine 'Polnische Liedergeschichte' (Danzig 1744) (141-152); Elvira Werner: Fahrende Musikanten - eine böhmisch-sächsische Erfahrung (153-166); Alenka Barber-Kersovan: Slowenische volkstümliche Musik zwischen Unterhaltung, kommerzieller Verwertung und nationaler Identitätskonstruktion (167-182); Wilhelm Schepping: Deutsche Jugendbünde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Sammler und Vermittler russisch-slawischen Liedgutes im politischen Kontext der NS-Epoche (183-242); Heike Müns: Kontakte zwischen jüdischen und christlichen Wandermusikanten in Ostmitteleuropa (243-270). II. Neue Funde aus Archiven Ostmitteleuropas: Sammlungen und Sammler - Aaron Eckstaedt: Ein Schatz jiddischer Musikfolklore. Die verschollenen Sammlungen Moishe Beregovskis in Kiew und Petersburg sowie ihre Wiederentdeckung (273-286); Helga Thiel: Gesänge von Altoberkantor Abraham Adler und einige volkskundliche Bemerkungen (287-298); Eckhard John: Populäre Lieder der Russlanddeutschen. Die Volksliedsammlung von Victor Schirmunski (299-312); Volker Klotzsche: Ungarndeutsche Tänze in Dokumenten von Karl Horak, Kurt Petermann und Helmut Heil (313-318); Barbara Book: Die Sammlung Patock im Deutschen Volksliedarchiv. Eine kleine Sammlung deutscher Volkslieder, 1908 bei Kaschuben gesammelt (319-332); Lutz Kirchenwitz: Das Archiv "Lied und soziale Bewegungen". Ein ostdeutscher Verein und seine Projekte (333-338); Klaus-Peter Koch: Deutsche Musiker in Sankt Petersburg und Moskau (339-406). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1700 bis 1950.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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