Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Santen, Eric van; Seckinger, Mike |
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Titel | Fallstricke im Beziehungsgeflecht: die Doppelebenen interinstitutioneller Netzwerke. Gefälligkeitsübersetzung: Trap in the relationship tangle: the dual levels of inter-institutional networks. |
Quelle | Aus: Mit Netzwerken professionell zusammenarbeiten. Bd. 2, Institutionelle Netzwerke in Steuerungs- und Kooperationsperspektive. Tübingen: Dgvt-Verl. (2005) S. 201-219 |
Reihe | Fortschritte der Gemeindepsychologie und Gesundheitsförderung. 12 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-87159-612-4 |
Schlagwörter | Organisationshandeln; Diversifikation; Institutionentheorie; Soziale Dienste; Soziales Netzwerk; Professionalisierung; Jugendhilfe; Kooperation; Kooperationsform; Netzwerk; Vernetzung |
Abstract | Die Autoren gehen der Frage nach, warum die interinstitutionelle Zusammenarbeit - als eine mit positiven Erwartungen überladene Problemlösungsstrategie - mit so vielen Umsetzungsproblemen verknüpft ist. Sie berichten hierzu über die Ergebnisse einer empirischen Studie im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, in welcher die notwendigen Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Kompetenzen für interinstitutionelle Kooperationen untersucht wurden. Ziel des Beitrages ist es, ein tieferes Verständnis der Dynamiken von Kooperationsprozessen innerhalb interinstitutioneller Netzwerke zu ermöglichen und potenzielle "Fallstricke" zu erkennen. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass unabhängig davon, welche Bedeutung die einzelnen beteiligten Personen oder Institutionen der jeweiligen Zusammenarbeit zumessen, Kooperationszusammenhänge als eigenständige komplexe soziale Gebilde mit einer eigenen Dynamik und einem eigenen Sinnkontext zu verstehen sind. Im ersten Teil des Beitrages werden zunächst die Hintergründe des gestiegenen Bedarfs nach (interinstitutioneller) Kooperation und Vernetzung beschrieben. Im zweiten Teil wird eine nähere Begriffsbestimmung vorgenommen und im dritten Abschnitt werden die verschiedenen Beziehungsebenen eines interinstitutionellen Netzwerkes analytisch differenziert sowie die damit verbundenen spezifischen Störfaktoren und Herausforderungen aufgezeigt. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |