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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenSchultheis, Franz (Hrsg.); Schulz, Kristina (Hrsg.)
TitelGesellschaft mit begrenzter Haftung.
Zumutungen und Leiden im deutschen Alltag.
Gefälligkeitsübersetzung: Society with limited liability. Unreasonable demands and suffering in everyday life in Germany.
QuelleKonstanz: UVK Verl.-Ges. (2005), 591 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-89669-537-1
SchlagwörterBildung; Kultur; Familie; Arbeitswelt; Erwerbstätigkeit; Berufstätigkeit; Landwirt; Alltag; Exklusion; Soziales Problem; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Die von Pierre Bourdieu herausgearbeitete Studie 'La misere du monde' ('Das Elend der Welt') erzielte bei ihrem Erscheinen einen erstaunlichen Publikumserfolg. Bereits 1999 plädierte Günter Grass in einem Gespräch mit Pierre Bourdieu dafür, ein solches Projekt auch für die Bundesrepublik durchzuführen. Genau dieses ehrgeizige Ziel haben sich rund 30 Forscher über einen Zeitraum von drei Jahren gesetzt und legen nun erstmals eine umfassende Sozioanalyse Deutschlands vor: Rund 50 Lebensgeschichten geben Zeugnisse von kleinen und großen Nöten, von Hoffnungen und Enttäuschungen, von Anstrengungen und Frustrationen. Die Interviews und ihre Analysen zeichnen ein fassettenreiches und vielschichtiges Bild der deutschen Gegenwartsgesellschaft." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Franz Schultheis und Kristina Schulz: Zur Einführung - ein Gespräch (9-19); Michael Vester: Der Wohlfahrtsstaat in der Krise. Die Politik der Zumutungen und der Eigensinn der Alltagsmenschen (21-33); Berthold Vogel: 'Eigentlich wollte ich nie zu einer Zeitarbeitsfirma' (41-49); Franz Hector: Das 'mobilste Gewerbe der Welt' (50-61); Anja Weiß: 'Da ist jemand, der sich zumindest ein Stück einfühlt' (62-69); Ludwig Zurbriggen: 'Die Kraft der Bauern geht zu Ende' (70-80); Rolf-Dieter Hepp und Sabine Kergel: Schräglage (81-90); Alessndro Pelizzari: 'Heute sage ich, es war mein Egotrip' (91-100); Tatjana Freytag: Null-Kasse und Familie? (101-117); Malte Meyer: An den Rand gedrängt (118-124); Wolfgang Pauls: Auf abschüssigem Gelände (125-132); Malte Meyer: Arbeitsschutz und Abwicklung (133- 143); Wolfgang Pauls: Sparkassenerlebniswelt (144-151); Ludwig Zurbriggen: Die Koffer packen (152-162); Carsten Keller: Jugendliche im Plattenbau (173-185); Berthold Vogel: 'Wenigstens bis zum Vorruhestand' (186-197); Margareta Steinrücke: Soziales Elend als psychisches Elend (198-208); Hugo Velarde: Provinzen und Welten (209-220); Ludwig Zurbriggen: Ein thüringischer Bergmann im Schweizer Tunnel (221-231); Olaf Groh-Samberg: '...der weiß nicht, wer ich bin' (232-241); Carsten Keller: In den Westen und zurück (242-252); Olaf Groh-Samberg: Mauerreste (253-266); Elisabeth Timm: Die Alleinmacherinnen (276-288); Kristina Schulz: Marsch in die Institution (289-297); Andrea Lange-Vester: Teufelskreis der Nichtachtung (298-310); Henning Küppers und Kristina Schulz: Sackgassenkarriere (311-324); Elisabeth Timm: Flucht aus der Institution (325-331); Andrea Lange-Vester: 'Einem wird ne Wirklichkeit vorgelebt' (332-337); Ullrich Bauer: Erziehungsnotstand (338-356); Margareta Steinrücke: Befreiung und Entstrukturierung (357-371); Kristina Schulz: Altes Eisen (383-389); Anja Weiß: Gerechtigkeit ist Illusion (390-398); Kristina Schulz: Glaube als Beruf (399-405); Anne Böhmler und Peter Scheiffele: Überlebenskunst in einer Kultur der Selbstverwertung (422-445); Kristina Schulz und Ute Schulz: 'Ich hab mein Leben nur gearbeitet und gezahlt' (456-462); Kristina Mau: Berlin ist weit - Leben an der Peripherie (463-476); Kristina Mau: Von einem der auszog, das Glück zu machen (477-489); Kristina Mau: 'Sagten Sie Heimat?' (490-501); Alessandro Pelizzari: Der Russe vom Bau (502-510); Elisabeth Timm: Zwischen Akzeptanz und Sparmaßnahmen: Ein Kampf gegen die Institution (511-515); Anja Weiß: Ein kleiner Unterschied (516-524); Klaus Schönberger: Als 'Frikadellen-Peter' in die Sicherungsverwahrung (525-536); Norbert Cyrus und Anja Weiß: 'Ich bin die Firma! Ich habe meine Sekretärin, mein Direktor, mein Arbeitsstellensucher' (537-546); Kristina Mau: Die durch alle Raster fallen (547-565); Kristina Schulz und Andrea Lange-Vester: Keine andere Chance (566-574); Franz Schultheis: Gesellschaft ohne Eigenschaften (575-583); Franz Schultheis: Nachgedanken: Eine offene Baustelle (584-587).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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