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Autor/inn/enWrobel, Martin; Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Niedersachsen-Bremen in der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen
TitelVergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten.
Länderstudie Bremen.
QuelleNürnberg (2005), 76 S.; 797 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB regional. IAB Niedersachsen-Bremen. 01/2005
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie; Graue Literatur
ISSN1861-3586
SchlagwörterBevölkerungsentwicklung; Betriebsgröße; Lohnhöhe; Beschäftigungsentwicklung; Beschäftigtenstatistik; Qualifikationsniveau; Regionaler Arbeitsmarkt; Regionalverflechtung; Standortfaktor; Struktur; Bremen; Bremerhaven
AbstractDie Beschäftigungsentwicklung in Deutschland weist für Regionen und/oder Kreise räumlich starke Unterschiede auf. Innerhalb des Forschungsprojekts 'Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten' (VALA) des 'IAB regional' werden die Ursachen für die unterschiedlichen Entwicklungslinien der Beschäftigung auf Landkreisebene untersucht und auf Länderebene zu Länderberichten zusammengefasst. Bremen, das nach Einwohnern und Fläche kleinste Bundesland, leidet unter einer erheblichen Arbeitsmarktschwäche. Im Zeitraum von 1993 bis 2001 gingen dem Land jährlich etwa ein Prozent der Arbeitsplätze verloren. Diese Schwäche ist einerseits durch wirtschaftliche Strukturmerkmale und andererseits durch Standorteffekte bedingt. Die wirtschaftsstrukturelle Entwicklung ist dadurch gekennzeichnet, dass einem starken Beschäftigungsabbau in traditionellen, am Standort konzentrierten und zugleich gesamtwirtschaftlich schrumpfenden Wirtschaftszweigen nur in unzureichendem Maße Stellenschaffungen in neuen Wachstumsbranchen gegenüberstehen. Auch der ermittelte Standorteffekt fällt für Bremen negativ aus. Ein zentraler Aspekt muss dabei in dem starken, auf Suburbanisierungsprozessen (Bevölkerungs- und Arbeitsplatzsuburbanisierung) sowie interregionaler Wanderung (Abwanderung) aufgrund fehlender beruflicher Perspektiven beruhenden Einwohnerschwund gesehen werden. Die Höhe des negativen Standorteffektes lässt erwarten, dass es in Bremen zukünftig vermehrter gemeinsamer Anstrengungen bedarf, um den Negativtrend zu stoppen und langfristig umzudrehen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2001. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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