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Autor/inKunze, Mathias
TitelEU-Osterweiterung.
Migration und Effekte auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
QuelleBerlin: Mensch und Buch Verlag (2005), 84 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89820-838-9
SchlagwörterRegionale Mobilität; Migration; Ost-West-Migration; Beschäftigungseffekt; Einkommenseffekt; Wettbewerb; Arbeitslosigkeit; Berufsgruppe; Qualifikationsstruktur; Effekt; Osterweiterung; Prognose; Sektorale Verteilung; Theorie; Ursache; Verteilung; Europäische Union; Arbeitnehmer; Ausländer
AbstractMit der Aufnahme von zehn mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) in die EU am 1. Mai 2004 wächst insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland die Angst vor einer Immigrationswelle aus diesen Ländern und vor einer wachsenden Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Aus dieser Bedrohungsperzeption heraus ergeben sich die zentralen Fragen der Studie: 1. Was heißt Migration und worin bestehen ihre Ursachen? 2. Welche Berufsgruppen unterliegen einer Migrationsneigung? 3. Welche Migrationspolitik betreibt die Bundesrepublik Deutschland? 4. Welches sind die Auswirkungen der Immigration aus den MOEL auf den deutschen Arbeitsmarkt? Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Osterweiterung der EU sehr wohl Migrationsströme aus den MOEL und insbesondere aus Polen nach Deutschland auslösen wird, die zwar zu verstärktem Lohndruck, nicht aber zu einer spürbaren Verschärfung der Arbeitslosigkeit führen. Es ist im Gegenteil mit durchweg positiven Allokationseffekten der Migration, die aus einer kostenminimierenden räumlichen Verteilung der Produktionsfaktoren resultieren, zu rechnen. Mittelfristig tragen Migranten zum Abbau von Marktunvollkommenheiten und von Arbeitsmarktrigiditäten bei. Im Ergebnis wächst der volkswirtschaftliche Output im Vergleich zur Situation ohne Einwanderung, der allerdings dann unter einer größeren Anzahl von Personen verteilt werden muss. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; prognostisch; empirisch. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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