Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Toprak, Ahmet |
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Titel | Jungen und Gewalt. Die Anwendung der Konfrontativen Paedagogik in der Beratungssituation mit tuerkischen Jugendlichen. |
Quelle | Herbolzheim: Centaurus-Verl. (2005), 109 S. |
Reihe | Reihe Paedagogik. 24 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8255-0527-8 |
Schlagwörter | Qualitative Analyse; Gewalt; Junge; Beratung; Interkultureller Faktor; Gesprächsführung; Jugendberatung; Prävention; Studie; Ausländer |
Abstract | Das Thema Gewalt ist in jedem Kulturkreis und in allen gesellschaftlichen Milieus anzutreffen. Bezogen auf die Jugendlichen tuerkischer Herkunft scheinen die paedagogischen Fachkraefte mit "ihrem paedagogischen Latein" am Ende zu sein, weil sich die Jugendlichen meistens auf die Besonderheit ihrer kulturellen Identitaet berufen. Hilfreich koennten hier also u.a. das noetige Fingerspitzengefuehl sowie der Erwerb der kognitiven Hypothesen der tuerkischen Jugendlichen sein, flankiert vom Einsatz so effektiver Methoden wie der Anwendung der Konfrontativen Paedagogik. In der vorliegenden Studie erlaeutert Ahmet Toprak zunaechst die Lebensbedingungen und die kognitiven Hypothesen der tuerkischen Jugendlichen, die zu Gewalt neigen, ehe er im letzten Kapitel die Konfrontative Methode oder Gespraechsfuehrung auf diese Zielgruppe abstimmt. Im ersten Abschnitt stellt der Autor die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz in der Sozialen Arbeit heraus. Die spezifische Lebenslage tuerkischer Jungen ist Gegenstand des zweiten Kapitels und im dritten geht es um gewaltfoerdernde Indikatoren. Im vierten und letzten Abschnitt befasst sich der Autor mit der Konfrontativen Gespraechsfuehrung mit tuerkischen Jugendlichen. Die Untersuchung basiert auf den Erfahrungen mit Jugendlichen aus den sogenannten Anti-Aggressivitaets-Trainings nach § 10 Jugendgerichtsgesetz und dem Austausch mit paedagogischen Fachkraeften aus den Fortbildungen. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |