Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Oelerich, Gertrud (Hrsg.); Schaarschuch, Andreas (Hrsg.) |
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Titel | Soziale Dienstleistungen aus Nutzersicht. Zum Gebrauchswert Sozialer Arbeit. |
Quelle | Muenchen: Reinhardt, Ernst-Verl. (2005), 182 S. |
Beigaben | Literaturangaben; Register |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-497-01750-7 |
Schlagwörter | Empirische Sozialforschung; Leistungsbeurteilung; Soziale Dienste; Wertorientierung; Dienstleistung; Effizienz; Praxisbezug; Qualitätsentwicklung; Sammelwerk; Klient |
Abstract | Zwar zeichnet sich in Diskursen der Sozialarbeit und -paedagogik eine zunehmend staerkere Orientierung an den konkreten Lebenssituationen und -welten der AdressatInnen ab,- im Bereich der sozialpaedagogischen Forschung wurde jedoch der Ansatz einer systematischen Nutzerforschung erst vereinzelt beachtet. In der vorliegenden Publikation werden zu dieser uebergreifenden Thematik grundlegende Fragestellungen und Forschungsansaetze vorgestellt, deren vorrangige Fragestellung immer der "Gebrauchswert" Sozialer Arbeit ist, was NutzerInnen von Sozialer Arbeit "haben". MitarbeiterInnen aus verschiedenen Handlungsfeldern naehern sich mit unterschiedlichen Forschungsmethoden der Fragestellung, wobei sie nicht nur eine feldspezifische Antwort geben, sondern auch exemplarische und somit generalisierbare Perspektiven eroeffnen, die fuer eine fachpolitische Diskussion nuetzlich und anregend sind. Nach Darlegung der theoretischen und methodologischen Rahmenkonzeption werden traditionelle, retrospektiv-biographische Zugaenge zur Nutzerperspektive thematisiert. Ausgehend vom dienstleistungstheoretischen Paradigma in der Sozialen Arbeit werden Dimensionen und Kontexte des Nutzens Sozialer Dienstleistungen fuer den Nutzer, Prozesse und Strategien, nutzenfoerdernde oder -begrenzende institutionelle Bedingungen untersucht. Sozialstaatliche und -politische Kontextbedingungen, unter denen die jeweiligen Dienste in Anspruch genommen werden, im sozialen Raum noch "nutz"bare Ressourcen werden analysiert und empirisch fundierte Ueberlegungen und Lehren aus der (Nicht-)Nutzung wohlfahrtsstaatlicher Dienste dargestellt,- womit auch die Frage nach Kompetenzen der Lebensfuehrung und die sie ermoeglichende Sozialstaatlichkeit einbezogen wird. (DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |