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Autor/inReich, Kerstin
TitelIntegrations- und Desintegrationsprozesse junger maennlicher Aussiedler aus der GUS.
Eine Bedingungsanalyse auf sozial-lerntheoretischer Basis.
QuelleMuenster-Hiltrup: Lit-Verl. Wilhelm Hopf (2005), 394 S.Verfügbarkeit 
ReiheKriminalwissenschaftliche Schriften. 5
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-7943-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Jugendsoziologie; Kriminalität; Migration; Dissertation; Integration; Aussiedler; Deutschland-BRD; Herkunftsland
AbstractSeit Mitte der 1990er Jahre stehen jugendliche Aussiedler aufgrund ihrer Kriminalitaetsproblematik im Fokus der oeffentlichen Wahrnehmung und bringen damit das zunehmende Misslingen von Integration zum Ausdruck. Trotz gross angelegter Foerderprogramme zur Eingliederung scheint es nicht gelungen zu sein, diese Gruppe von jungen maennlichen Aussiedlern anzusprechen. Ziel der vorliegenden Arbeit von Kerstin Reich ist es, die Migration und die individuellen Folgen aus der Perspektive der jungen Aussiedler darzustellen und die Bedingungen festzuhalten, unter denen Integration gelingt oder misslingt bzw. zur Entwicklung von Kriminalitaet fuehrt. Im Zentrum dieser Studie steht dabei die Hypothese, dass junge Aussiedler kriminelles Verhalten nach lerntheoretischen Gesetzmaessigkeiten als Bewaeltigungsstrategie ihrer durch den Wechsel des Lebenskontextes bedingten Probleme einsetzen. Die Autorin erlaeutert zunaechst empirische Befunde zur Einwanderung in Deutschland sowie zur Migration und Integration allgemein. Im zweiten Kapitel geht sie auf bisherige Ergebnisse und Erklaerungsansaetze der Aussiedlerkriminalitaet ein, ehe sie im Hauptkapitel die Ergebnisse ihrer eigenen empirischen Studie zu jugendlichen maennlichen Aussiedlern darstellt und interpretiert. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2006/2
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