Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Jatzwauk, Paul; Rumann, Stefan; Sandmann, Angela |
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Titel | Der Einfluss des Aufgabeneinsatzes im Biologieunterricht auf die Lernleistung der Schüler - Ergebnisse einer Videostudie. Paralleltitel: The effect of usage of tasks in biology education on learning performance - a video study. |
Quelle | In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 14 (2008), S. 263-283; 0,6 MBInfoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0949-1147; 2197-988X |
DOI | 10.25656/01:31633 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-316330 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Quasi-Experiment; Schuljahr 09; Gymnasium; Aufgabendidaktik; Aufgabenanalyse; Unterrichtsauswertung; Videoaufzeichnung; Biologieunterricht; Analyse; Studie; Wirkungsanalyse; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Obwohl seit langem die Forderung nach einer Weiterentwicklung der Aufgabenkultur für den Unterricht im Fach Biologie besteht, liegen bislang keine empirisch abgesicherten Erkenntnisse darüber vor, in welchem Umfang Aufgaben im Biologieunterricht eingesetzt werden, welche Merkmale sie haben und wie sich unterschiedliche Ausprägungen dieses Aufgabeneinsatzes auf die Leistungsentwicklung der Schüler auswirken. In einer Feldstudie in 45 Gymnasialklassen der Jahrgangsstufe 9 im Fach Biologie wurde der Einsatz von Aufgaben mittels Videoanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Biologieunterricht überwiegend durch die Bearbeitung von Aufgaben gekennzeichnet ist und dass ein zeitlich umfangreicherer Einsatz von Aufgaben insbesondere bei leistungsschwachen Klassen auch mit einem höheren Lernzuwachs assoziiert ist. In der Betrachtung einzelner Aufgabenmerkmale wird deutlich, dass die eingesetzten Aufgaben meist einen geringen kognitiven Anspruch besitzen und dass zu ihren Lösungen vielfach lediglich Kurzantworten erforderlich sind. Zusammenhänge zwischen den kognitiven Anforderungen der eingesetzten Aufgaben und der Leistungsentwicklung der Schüler werden im Beitrag diskutiert. (Autorenreferat). For a long time there has been a demand for further enhancement of a more effective use of tasks in biology education. At present there is no empirical data though at what scale tasks are being used in biology lessons, which characteristics they have and how these characteristics have an impact on students' learning. In a field study the use of tasks in biology lessons was tested by video analysis in 45 9th grade grammar school classes. The results show that biology lessons are predominantly characterized by working on tasks and that a more extensive use of tasks is associated with an increase in learning. By focussing on individual characteristics of the tasks it becomes evident, that the used tasks mostly have a low cognitive standard and that in many cases only short answers are required. Correlations between cognitive requirements of the used tasks and the students' development of performance are being discussed in the following article. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2010/2 |