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Autor/inn/enBussmann, Kai-D.; Erthal, Claudia; Schroth, Andreas
TitelWirkung von Körperstrafverboten.
Erste Ergebnisse der europäischen Vergleichsstudie zu den "Auswirkungen eines gesetzlichen Verbots von Gewalt in der Erziehung".
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 56 (2008) 4, S. 404-422Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterErziehung; Erziehungsstil; Gewalt; Verhalten; Familie; Eltern; Gesetz; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Deutschland; Frankreich; Schweden; Spanien; Österreich
AbstractDer enge Zusammenhang zwischen erlebter familialer Gewalt und dem eigenen Gewaltverhalten Jugendlicher ist durch zahlreiche Untersuchungen belegt worden. Die Autoren berichten außerdem über die ersten Ergebnisse der europäischen Vergleichsstudie zu den "Auswirkungen eines gesetzlichen Verbotes von Gewalt in der Erziehung", an der als Untersuchungsländer Schweden, Österreich, Deutschland, Spanien und Frankreich teilgenommen haben. Es zeigt sich, dass ein gesetzliches Körperstrafenverbot einen Gewalt senkenden Einfluss ausübt. Dies zeigt sich deutlich vor allem in Schweden, wo ein solches Gesetz seit fast 30 Jahren existiert und wo die Thematik in regelmäßigen Kampagnen und öffentlichen Aktionen im Bewusstsein der Bevölkerung gehalten wird. Österreich hat das Verbot körperlicher Züchtigung seit dem Jahre 1989, Deutschland seit dem Jahre 2000. Frankreich und Spanien haben kein solches gesetzlich verankertes Körperstrafenverbot. Dementsprechend zeichnet sich das Erziehungsverhalten von Eltern in Schweden durch ein mit Abstand deutlich geringeres Sanktionsniveau aus. Die Autoren zeigen u.a. detailliert Zusammenhänge, Einflussfaktoren und Unterschiede in der Art und Schwere der elterlichen Bestrafungsmittel in den unterschiedlichen Ländern. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/3
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