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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKürschner, Christian; Schnotz, Wolfgang
TitelDas Verhältnis gesprochener und geschriebener Sprache bei der Konstruktion mentaler Repräsentationen.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 59 (2008) 3, S. 139-149Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterKognitiver Prozess; Hörverstehen; Lernen; Hörverstehen; Leseverstehen; Geist; Modell; Verständnis
AbstractBei der Gestaltung von Lehr- und Lernumgebungen können Texte auditiv oder visuell präsentiert werden. Daher stellt sich die Frage, inwieweit Hör- und Leseverstehen zu unterschiedlichen Lernleistungen und somit zur Konstruktion unterschiedlicher mentaler Repräsentationen führen. Wenngleich in jüngster Zeit zahlreiche Untersuchungen zur Frage durchgeführt wurden, welche Rolle die Modalität der Sprachpräsentation beim Lernen mit Text und Bildern spielt, ist bislang nicht hinreichend geklärt, welche grundlegenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Verstehen von gehörtem und gelesenem Text bestehen. Vor dem Hintergrund der Debatte, ob es sich beim Hör- und Leseverstehen eher um einheitliche oder eher um unterschiedliche Prozesse handelt, wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben. Darauf aufbauend wird ein Modell des Hör- und Leseverstehens dargestellt, das die vorgestellten und teilweise heterogenen Forschungsergebnisse integriert und somit als Rahmen für weitere Forschungsarbeiten genutzt werden kann. Insgesamt zeigte sich, dass Hör- und Leseverstehen unter bestimmten Verarbeitungsbedingungen zu unterschiedlichen Lernleistungen und zur Konstruktion unterschiedlicher mentaler Repräsentationen führen kann. Allerdings wird in dem dargestellten Modell angenommen, dass hierfür vor allem Unterschiede auf eher niedrigen Verarbeitungsebenen verantwortlich sind. Auf höheren Verarbeitungsebenen wird im wesentlichen davon ausgegangen, dass beim Hör- und Leseverstehen vergleichbare Verarbeitungsprozesse stattfinden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/1
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