Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bramberger, Andrea (Hrsg.) |
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Titel | Geschlechtersensible Soziale Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Gender-sensitive social work. |
Quelle | Wien: Lit Verl. (2008), III, 249 S. |
Reihe | Wissenschaftliche Schriftenreihe des Zentrums für Zukunftsstudien, Salzburg. 10 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-7000-0858-3 |
Schlagwörter | Gender Mainstreaming; Herrschaft; Identifikation; Identitätsbildung; Weiblichkeit; Institutionalisierung; Geschlecht; Macht; Frauenerwerbstätigkeit; Berufliches Selbstverständnis; Diskurs; Dominanz; Geschlechtsspezifik; Konstruktion; Technik; Institution; Mann; Migrant; Mädchen |
Abstract | "'Gender does matter': Gender wirkt identitätskonstituierend und durchdringt alle gesellschaftlichen Bereiche. Eine kritisch-reflexive Soziale Arbeit, die von einer hohen Sensibilität für soziale Ungleichheiten bewegt wird, diskutiert die hierarchische Ordnung der Geschlechter auf wenigstens vier Ebenen - auf einer interaktiven, einer institutionellen, einer gesellschaftskritischen und auf einer wissens- und erkenntniskritischen Ebene - und sucht auf der Basis theoretischer Erkenntnisse nach Vorschlägen für konkretes Handeln. Die Beiträge in diesem Band zeigen Möglichkeiten eines professionellen, modernen geschlechtersensiblen Denkens in der Sozialen Arbeit auf und stellen praktikable Handlungsalternativen vor." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Andrea Bramberger: Dimensionen geschlechtersensiblen Denkens in der Sozialen Arbeit (1-10); Kapitel 1: Zur Institutionalisierung von gender in der Sozialen Arbeit: I. Selbstverständnis der Profession: Barbara Angerer: Geschlechterreflexivität im Selbst- und Professionsverständnis der Sozialen Arbeit (13-26); Sabine Bujnoch: Geschlechterhierarchien in der Sozialen Arbeit - Ursachen und mögliche Wege zur Veränderung (27-44); II. Strukturen in Institutionen: Ingo Bieringer: Die Intuition von Organisationen. Dominanzverhältnisse, Geschlecht und Konflikte in Einrichtungen der Sozialen Arbeit (45-58); Edgar Forster: Geschlechterverhältnisse analysieren. Das Lehrforschungsprojekt "Männer als Minderheit" (59-74); Petra Flieger: Geschlechtersensibilität durch Partizipation - dargestellt am Beispiel eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts (75-92); Kapitel 2: Zur Diskussion von gender in konkreten thematischen Feldern Sozialer Arbeit: I. Historische Dimensionen: Andrea Bramberger: Zur Interdependenz von gender und class. Alice Salomons Dissertation "Die Ursachen der ungleichen Entlohnung von Männer- und Frauenarbeit" revisited (95-106); II. Arbeit: Romana Wieder: Einkommen & Geschlecht. Strukturanalyse hinsichtlich sozialer Ungleichheit im Bereich der Einkommensgerechtigkeit (107-124); Luzenir Caixeta: Jenseits eines simplen Verelendungsdiskurses. Prekäre Arbeitsverhältnisse von Migrantinnen (125-130); Astrid Jakob: Mädchen und Technik - Geschlechtssensible Arbeit zum Berufseinstieg von Mädchen in technische Berufe (131-146); III. Wohnen: Petra Geschwendtner: Frauen in Raumnot. Über die Sichtbarmachung eines hierarchisch evozierten und unsichtbaren Phänomens (147-162); Gudrun Hotter: Zur Wohn- und Betreuungssituation von Menschen mit geistiger Behinderung. Eine kritische Diskussion von "Mütterlichkeit" (163-180); IV. Generationen: Anita Hofmann: Beruf Familienhelferin - traditionell mütterlich, traditionell weiblich? (181-196); Bettina Radmacher: "Jung, weiblich, brutal." Mädchen und Gewalt in der Sozialen Arbeit (197-214); V. Identitäten: Julia Seyss-Inquart: "Man kommt nicht als Frau zur Welt, sondern wird es." Zur sozialen Konstruktion des Körpers und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit (215-228); Brigitte Singer: Denkanstöße zur Geschlechterdifferenz in der Sozialen Arbeit (229-246). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |