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Autor/inBaobaid, Mohammed A.
TitelEinstellungen muslimischer Männer zu familialer Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Eine explorative Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: Attitudes of Muslim men towards family violence against women and children. An explorative study.
QuelleAus: Potts, Lydia (Hrsg.): Mann wird man. Geschlechtliche Identitäten im Spannungsfeld von Migration und Islam. Bielefeld: transcript Verl. (2008) S. 177-199Verfügbarkeit 
ReiheStudien interdisziplinäre Geschlechterforschung. 3
BeigabenTabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEinstellung (Psy); Gewalt; Verhalten; Familie; Frau; Familiale Gewalt; Kind; Misshandlung; Sexueller Missbrauch; Geschlechtsspezifik; Gewaltbereitschaft; Mann; Muslim; Kanada; Nordamerika
AbstractGewalt in der Familie stellt ein ernsthaftes soziales Problem dar und sollte dem Autor zufolge auch als wichtiges Anliegen des öffentlichen Gesundheitswesens behandelt werden. Sie findet hinter verschlossenen Türen in verschiedenen Ländern, Gesellschaften und Kulturen statt. Sowohl Männer als auch Frauen können Täter sein, doch die Mehrheit der Opfer familialer Gewalt sind Frauen, die von ihren Partnern misshandelt werden. Laut einer internationalen Studie über Kriminalitätsopfer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau zu Hause angegriffen wird, doppelt so hoch wie die für Männer. In den Vereinigten Staaten werden Frauen fünf- bis sechsmal so häufig von ihren Partnern misshandelt wie Männer und kanadische Studien belegen, dass 90 bis 95% der Opfer familialer Gewalt Frauen sind und nicht weniger als 95% der Täter familialer Gewalt männlich. Die Forschungen in muslimischen und arabischen Ländern weisen auf gleiche Muster von Gewaltausübung hin, die zudem primär in Privatwohnungen stattfindet. Der Autor zeigt anhand einer explorativen Befragungsstudie, wie muslimische Männer in London, Ontario (Kanada) die familiale Gewalt bewerten. Ein besonderer Schwerpunkt der Studie gilt der Frage, welche Verhaltensweisen die muslimischen Männer als Formen von Misshandlung oder Gewaltausübung ansehen, und welche sie nicht als gewalttätig oder als Form von Missbrauch auffassen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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