Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Twardella, Johannes |
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Titel | Pädagogischer Pessimismus. Eine Fallstudie zu einem Syndrom der Unterrichtskultur an deutschen Schulen. |
Quelle | Frankfurt, Main: Humanities Online (2008), 115 S. |
Reihe | Forschungsbeiträge aus der objektiven Hermeneutik. 9 |
Beigaben | Literaturangaben S. 109-110 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-934157-62-9; 978-3-934157-62-0 |
Schlagwörter | Hermeneutik; Qualitative Forschung; Unterrichtsanalyse; Einstellung (Psy); Vorurteil; Soziale Rolle; Lehrer; Lehrerrolle; Schüler; Interaktion; Unterrichtsstörung; Didaktische Analyse; Unterrichtsklima; Unterrichtsstil; Unterrichtsprotokoll; Fallbeispiel; Interpretation; Deutschland |
Abstract | Mit der exemplarischen Interpretation einer Schulstunde wird eine Prämisse freigelegt, die sich mit den Mitteln quantitativer Forschung nicht fassen lässt, aber dennoch Unterricht in seinem Verlauf maßgeblich bestimmen kann: die Vorstellung von den Schülern als unwissenden und unerzogenen Wesen, die - das ist mit dem Begriff "pädagogischer Pessimismus" gemeint - zu einem Unterricht führen kann, in dem die Schüler massiv unterfordert und am Gängelband des Lehrers geführt werden. Diese Vorstellung zieht sich wie ein roter Faden durch die pädagogische Praxis der vorliegenden Fallstudie, bestimmt das Handeln der unterrichtenden Lehrkraft - und sieht sich am Ende durch schockierende Ergebnisse bestätigt. (DIPF/Orig). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/2 |