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Autor/inBeckmann, Kathinka
TitelRechtsextremismus: Männersache?
Geschlechtsspezifische Differenzen im Umgang mit rechtsextremem Gedankengut.
Gefälligkeitsübersetzung: Right-wing extremism: a man's business? Gender-specific differences in dealing with extreme right-wing ideas.
QuelleNorderstedt: Books on Demand (2008), 156 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN978-3-8370-5797-3
SchlagwörterSoziokulturelle Benachteiligung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Jugend; Frau; Frauenbild; Massenmedien; Schule; Politische Einstellung; Kirche; Jugendarbeit; Geschlechtsspezifik; Modernisierung; Mädchen; Deutschland
AbstractDie Untersuchung setzt sich mit den Fragen auseinander, welche geschlechtsspezifischen Differenzen es im Umgang mit rechtsextremem Gedankengut gibt, wie sich diese äußern, welche Ursachen sie haben und warum Frauen rechtsextremen Orientierungen zustimmen. Die Verfasserin arbeitet Kennzeichen des Rechtsextremismus in Deutschland nach 1945 heraus und vergleicht das rechtsextremistische Frauenbild mit dem des Nationalsozialismus. Sie referiert im Folgenden den Forschungsstand zur Bedeutung der Jugendphase und zur weiblichen Sozialisation sowie zur Herausbildung politischer Orientierungen in der Jugend. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Erklärungsansätze zur Entstehung rechtsextremer politischer Tendenzen diskutiert. Nach einer Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen zwischen Modernisierung, Deprivation und Rechtsextremismus wird der Frage nach der Verantwortung zentraler Institutionen - Schule, Kirche, Massenmedien - für die Entwicklung rechtsextremer Orientierungen gestellt. Hier interessiert besonders, ob es geschlechtsübergreifende Motive für eine Zustimmung zu rechten Ideologien gibt und ob spezifisch weibliche Motive existieren. Abschließend wird aus sozialpädagogischer Sicht die Frage gestellt, in wie weit Jugendarbeit eine Lösungsweg aus dem "rechten Dilemma" bieten kann. Es wird deutlich, dass rechtsextreme Einstellungen junger Frauen im Kontext ihrer subjektiven Lebenswirklichkeiten entstehen. Hier müssen pädagogische Konzepte anknüpfen. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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