Auswirkungen der Busschule auf Verkehrssicherheit und Mobilitätsverhalten von Kindern und Jugendlichen. Eine Evaluation.

Autor/inn/en	Langescheid, Tanja; Leven, Jens; Gerlach, Jürgen
Titel	Auswirkungen der Busschule auf Verkehrssicherheit und Mobilitätsverhalten von Kindern und Jugendlichen. Eine Evaluation. Gefälligkeitsübersetzung: Impacts of the bus school on traffic safety and mobility behavior of children and adolescents. An evaluation.
Quelle	Köln: TÜV Media GmbH (2008), 207, 15 S.Verfügbarkeit
Reihe	Forschungsergebnisse für die Praxis. Eine Schriftenreihe der Eugen-Otto-Butz-Stiftung. 3
Beigaben	Abbildungen 76; Tabellen 19
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISSN	1864-0478
ISBN	978-3-8249-1201-8
Schlagwörter	Unfallforschung; Bildungsangebot; Bildungsbedarf; Schulweg; Grundschule; Unfallhäufigkeit; Nahverkehr; Unfallverhütung; Sicherheit
Abstract	Mit der Busschule sollen Kinder Kenntnisse, Erfahrungen und Verhaltensregeln der Unfallprävention als Verkehrsteilnehmer/Busnutzer erlernen und befähigt werden, diese im Alltag umzusetzen. Für die Wirksamkeitsanalyse der Busschule in Bezug auf die Unfallentwicklung im Bereich ÖPNV ist methodisch eine Vorher-Nachher-Untersuchung mit Kontrollgruppe vorgesehen. Für die Untersuchungsgruppe ist eine Befragung in Hilden und für die Kontrollgruppe eine Befragung in Ratingen auf der Basis eines an der Universität Jena entwickelten Fragebogens mit 2.400 Kindern der vierten Klasse durchgeführt worden. Die Wirksamkeit der Busschule wurde anhand der Kriterien Unfallgeschehen, Lernerfolge, Schulängste, Mobilitätsverhalten und Marketing bewertet. Für die Unfallauswertung wurden Daten der Unfallstatistik ausgewertet. Ein Zusammenhang zwischen Unfallstatistik und Busschule kann nicht hergestellt werden. Die erfassten Unfallarten haben eine niedrige Fallzahl, kommen nicht in allen Jahren vor und zeigen ein heterogenes Bild. Grundsätzlich zeigen die Unfallarten aber auch, dass die Busschule mit ihren Inhalten an der richtigen Stelle ansetzt. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1