Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rothe, Andrea; Erbe, Birgit; Fröhlich, Werner; Klatzer, Elisabeth; Lapniewska, Zofia; Mayrhofer, Monika; Neumayr, Michaela; Pichlbauer, Michaela; Tarasiewicz, Malgorzata; Zebisch, Johanna; Debski, Maciej |
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Institution | Frauenakademie (München) |
Titel | Gender budgeting as a management strategy for gender equality at universities. Concluding project report. Gefälligkeitsübersetzung: Gender Budgeting als eine Managementstrategie für Geschlechtergleichheit an Universitäten. Projektabschlussbericht. |
Quelle | München (2008), 136 S.
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie; Graue Literatur |
ISBN | 978-3-937120-09-6 |
Schlagwörter | Gender Mainstreaming; Frau; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Bildungspolitik; Etat; Finanzierung; Frauenerwerbstätigkeit; Hochschulforschung; Hochschulpolitik; Hochschule; Gleichbehandlung; Mann; Wissenschaftler; Deutschland; Polen; Österreich |
Abstract | Der Forschungsbericht informiert über den Verlauf und die Ergebnisse einer EU-Vergleichsstudie zur Anwendung des Gender Budgeting an Hochschulen. Mit dem Begriff Gender Budgeting wird die geschlechtsdifferenzierte Analyse der öffentlichen Haushalte bezeichnet. Gender Budgeting umfasst - im Rahmen der Strategie des Gender Mainstreaming (GM)- ein Bündel von Instrumenten, mit denen der Haushalt auf seine Wirkungen für die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern hin überprüft werden kann. In das Thema einführend, wird im ersten Schritt zunächst die Anwendung von Gender Budgeting in der Wissenschaft beschrieben und das EU-Projekt in seiner Grundstruktur vorgestellt. Der zweite Schritt informiert sodann über gegenwärtige Trends und die Rahmenbedingungen an den Universitäten. Der dritte Schritt umfasst einen Vergleich der Situation von weiblichen und männlichen WissenschaftlerInnen in Österreich, Deutschland und Polen sowie an den drei teilnehmenden Universitäten. Thema des vierten Schrittes sind schließlich die Finanzierungssysteme der Hochschulen in den drei Ländern bzw. das Budgeting Set-up sowie der Budgeting-Prozess an den drei ausgewählten Universitäten der Untersuchung. Auf dieser Grundlage liefert der fünfte Schritt die Instrumente des Gender Budgeting und nennt dienliche Indikatoren, während der sechste Schritt Gelegenheiten sowie Hürden bei der Implementierung von Gender Budgeting aufführt. Abschließend formulieren die Autoren Empfehlungen für die Durchführung von Gender Budgeting an die Adresse der Hochschulen, Regierungen und der EU. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |