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Der Verfasser konzipiert in seinem Beitrag in Anlehnung an Auernheimer Interkulturelle Pädagogik als dialogisches Geschäft. Er entwirft einen theoretischen Ort des Themas Sprache in der Interkulturellen Pädagogik, wobei er - stets ausgehend von Bezügen zu Überlegungen Auernheimers, so zur interkulturellen Kommunikation, zur (diskursiven) Macht von Sprache, zur (kulturellen) Hegemonie u.a.m. und gegen eine naive Sichtweise auf den interkulturellen Dialog im Sinne einer gegenseitigen kulturellen Bereicherung - den interkulturellen Dialog auf eine sprach- und kommunikationswissenschaftliche Basis stellt. Der Verfasser setzt sich dabei kritisch mit dem Phänomen der kulturellen Kodes auseinander und kommt zu dem Schluss, dass sich eindeutig als kulturell zu bestimmende Kode-Elemente z.B. in Sprachproben von mehrsprachig und in unterschiedlichen kulturellen Kontexten aufgewachsenen Kindern schwer identifizieren lassen; allerdings lassen sich Zusammenhänge zwischen dem Sprechverhalten mehrsprachiger Kinder und ihrem sozialen Hintergrund, ihrem "Weltwissen" und ihren kognitiven Konzepten erkennen. Im zweiten Teil seines Beitrags nimmt der Verfasser eine Positionsbestimmung der Sprache in der Interkulturellen Pädagogik vor und formuliert unter anderem die Anerkennung von sprachlicher Diversität als Basisregel interkultureller Kommunikation und damit als selbstverständliches Phänomen der aktuellen gesellschaftlichen Situation, durchaus unter Berücksichtigung der Macht von Sprache in ideologischer Perspektive bzw. als Instrument etwa zur Durchsetzung und Stabilisierung von gesellschaftlichen Strukturen wie von Geltungsansprüchen und Interessen. (DIPF/Orig.).
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3-8309-2031-8; 978-3-8309-2031-1
Roth, Hans-Joachim: Kulturelle Kodes? Zur Bedeutung der Sprache in der Interkulturellen Pädagogik. .
2946325
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