Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Moschner, Barbara; Anschütz, Andrea; Özyurt, Jale; Thiel, Christiane; Parchmann, Ilka |
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Titel | Fehlerrückmeldungen bei Lernaufgaben. Erste Ergebnisse aus Untersuchungen mit 10- bis 13jährigen. |
Quelle | Aus: Lankes, Eva-Maria (Hrsg.): Pädagogische Professionalität als Gegenstand empirischer Forschung. Münster u.a.: Waxmann (2008) S. 165-176 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-2034-2; 978-3-8309-2034-2 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Verhalten; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Lehrer; Schüler; Fehler; Lernerfolg; Feedback; Lernprozess; Gehirn; Chemische Reaktion; Deutschland |
Abstract | In den vorliegenden Studien wurden Effekte von direkter Fehlerrückmeldung im Lernprozess auf nachfolgendes Lernen untersucht. 230 Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen bearbeiteten eines von zwei assoziativen Lernparadigmen in ihrer Schule. Dabei bekamen sie entweder ein informatives (richtig oder falsch) oder ein nicht-informatives (neutrales) Feedback. Zusätzlich wurden individuelle Merkmale wie Intelligenz, Aufmerksamkeit, Selbstkonzept, Zielorientierungen, Gedächtniskapazität usw. erhoben. 34 Kinder der gleichen Altersstufe bearbeiteten die Lernaufgabe im Rahmen einer fMRT-Studie. Zur Vorhersage des Lernerfolges trugen - je nach Bedingung (Art des Paradigmas, Art des Feedbacks) - unterschiedliche Prädiktoren (Alter, Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisspanne, Ich-Orientierung) bei. Die Ergebnisse der fMRT-Studie zeigen, dass nach positivem Feedback andere Hirnregionen aktiv sind als nach negativem Feedback. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/2 |