Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Gentner, Cortina (Hrsg.) |
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Titel | Produktionsschulen im Praxistest. Untersuchungen zum Landesprogramm Produktionsschulen in Mecklenburg-Vorpommern. |
Quelle | Münster u.a.: Waxmann (2008), 361 S. |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8309-2060-1; 978-3-8309-2060-1 |
Schlagwörter | Jugend; Produktionsschule; Region; Berufsausbildung; Berufsvorbereitung; Entwicklung; Fallbeispiel; Netzwerk; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern |
Abstract | Produktionsschule ist und bleibt der avancierte Versuch, benachteiligte junge Menschen durch die Kombination von Arbeiten und Lernen zur beruflichen und sozialen Integration zu führen. Seit den 1990er Jahren sind - angeregt durch die landesweite Verbreitung und die erfolgreiche Arbeit des dänischen Produktionsschulansatzes - im deutschsprachigen Raum Initiativen zur pädagogischen Nutzung von Arbeits- und Produktionsprozessen für die Förderung und Qualifizierung von benachteiligten Jugendlichen sichtbar. In Mecklenburg-Vorpommern entsteht seit einigen Jahren eine neue und ungewöhnliche Produktionsschullandschaft, unterstützt durch die Landesregierung, den Europäischen Sozialfonds und örtliche Finanzierungen. Im Rahmen des Landesprogramms "Produktionsschule Mecklenburg-Vorpommern" wurden sechs Produktionsschulen aufgebaut. Die Initiative des Landes Mecklenburg-Vorpommern kommt zu einem Zeitpunkt, in der sich schulische und außerschulische Berufsvorbereitung in einer Krise befindet. Die dramatischen Exklusionsprozesse eines Teils der Jugendlichen in Deutschland verlangen dringend veränderte Förder- und Qualifizierungsansätze. Junge Menschen brauchen Anschlussmöglichkeiten an das Ausbildungs- bzw. Beschäftigungssystem. Die sechs Produktionsschulen ... wurden durch die Leibniz Universität Hannover zwei Jahre lang wissenschaftlich begleitet und evaluiert. (DIPF/Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/2 |