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Autor/inKristen, Cornelia
TitelSchulische Leistungen von Kindern aus türkischen Familien am Ende der Grundschulzeit.
Befunde aus der IGLU-Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: The Turkish-German achievement gap at the end of primary school. Evidence from the German PIRLS study.
QuelleAus: Kalter, Frank (Hrsg.): Migration und Integration. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss. (2008) S. 230-251Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 48
BeigabenTabellen 4
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN978-3-531-15068-0
SchlagwörterKompetenz; Mehrebenenanalyse; Vergleich; Sozialer Faktor; Familie; Deutschland; Familie; Grundschule; Kind; Lesen; Mathematik; Schulleistung; Entwicklung; Migration; Analyse; Kompetenz; Ungleichheit; Vergleich; Kind; Grundschule; Schulleistung; Lesen; Mathematik; Ungleichheit; Migration; Analyse; Entwicklung; Mehrebenenanalyse; Deutscher; Türke; Deutschland
Abstract"Das nachteilige schulische Abschneiden von Kindern aus türkischen Zuwandererfamilien wurde bislang vor allem für den Sekundarschulbereich untersucht, während die vorgelagerten Bildungsetappen nur vereinzelt betrachtet werden konnten. Die vorliegende Studie richtet sich auf den Grundschulbereich und geht der Frage nach den Prozessen der Entstehung früher ethnischer Bildungsungleichheiten nach. Ausgehend von einer allgemeinen Erklärung von Unterschieden in der Kompetenzentwicklung wird skizziert, welche Lernbedingungen in den Familien und im schulischen Umfeld je nach sozialer und ethnischer Herkunft anzutreffen sind und wie sich Unterschiede in diesen Bedingungen in den Leistungsmustern niederschlagen. Anschließend wird anhand von Daten der Schulleistungsstudie IGLU 2001 geprüft, inwieweit sich hierüber die ausgeprägten Leistungsnachteile türkischstämmiger Viertklässler gegenüber Kindern ohne Migrationshintergrund in den Bereichen Lesen und Mathematik aufklären lassen. Die Befunde der Mehrebenenanalysen zeigen, dass die bestehenden Unterschiede im Wesentlichen auf die sozialen Voraussetzungen und die Sprachpraxis in den Familien zurückzuführen sind. Die Leistungszusammensetzung der Schülerschaft in den Grundschulen trägt ebenfalls, wenn auch in geringem Ausmaß, zur Aufklärung der Disparitäten bei. Der Anteil deutscher Erstsprachler im schulischen Umfeld scheint keine besondere Rolle zu spielen. Beim Leseverständnis verbleiben auch nach Berücksichtigung einer Vielzahl bildungsrelevanter Merkmale Nachteile für Kinder aus türkischen Familien. Bei der mathematischen Kompetenz lassen sich diese dagegen vollständig aufklären." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2001.

"The Turkish-German performance gap is well established for the German secondary school level, but has hardly been addressed for earlier stages in children's school careers. Against this background the study focuses on the German elementary school system and examines the processes that contribute to early ethnic educational inequalities. It starts with a general account on learning processes that is subsequently specified with a selection of arguments on the emergence of social and ethnic differences in competence acquisition. Using data of the Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) from 2001 the multilevel analyses reveal that the various conditions associated with growing up in different socioeconomic contexts account for a substantial part of the initial disadvantages in reading and mathematics. German language use within the family further contributes to this pattern. Another important condition, though only of minor relevance for the performance gap, concerns the achievement composition of students within schools with a higher achievement level contributing to better test results. At the same time, children of Turkish origin do not profit additionally from learning in contexts in which German native speakers concentrate. After considering a whole range of relevant conditions, Turkish children still experience a considerable penalty in reading test scores, whereas for mathematics it is possible to fully account for initial disparities." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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