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Autor/inGeyer, Siegfried
TitelEmpirie und Erklärung gesundheitlicher Ungleichheiten: Die Praxis empirischer Forschung zu gesundheitlichen Ungleichheiten.
Gefälligkeitsübersetzung: Empirics and explanation of health inequalities: practical empirical research on health inequalities.
QuelleAus: Bauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Richter, Matthias (Hrsg.): Health Inequalities. Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 125-142Verfügbarkeit 
ReiheGesundheit und Gesellschaft
BeigabenTabelle
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15612-5
SchlagwörterKultur; Statusinkonsistenz; Schulbildung; Gesundheitsfolgen; Krankheit; Indikator; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Gesundheitsverhalten; Sterblichkeit; Einkommen; Beruf; Geschlechtsspezifik; Habitus; Konzeption; Soziale Differenzierung; Theoriebildung
AbstractDer Verfasser entwickelt auf empirischer Basis Elemente zur Erklärung gesundheitlicher Ungleichheiten. Den Ausgangspunkt bildet die derzeit gängige Praxis, soziale Differenzierung über die drei Merkmale Schulbildung, berufliche Position und Einkommen abzubilden. Dabei stehen zwei Fragen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses: Welche Maße zur Erfassung, bzw. zur Messung gesundheitlicher Ungleichheiten werden in der empirischen Forschung verwendet? Welche theoretischen Implikationen ergeben sich aus der Verwendung dieser Maße für die Konzeptualisierung gesundheitlicher Ungleichheiten? Der Autor untersucht am Beispiel von gesellschaftlichen Statusinkonsistenzen, wie erklärungskräftig die sozialepidemiologisch häufig zusammengefassten Dimensionen von Einkommen, Beruf und Bildungsabschluss jeweils sind. Es wird gezeigt, dass jedes der drei Merkmale einen eigenen latenten Gehalt hat, zusätzlich schließt die Höhe ihrer Interkorrelationen empirisch eine Austauschbarkeit aus. Es ist daher sinnvoll, in Studien alle drei Merkmale simultan zu betrachten. Es ist zu erwarten, dass die bisher eher epidemiologische und an Indikatoren orientierte Forschung zu gesundheitlichen Ungleichheiten um soziologische und sozialpsychologische Konzepte angereichert wird, um präzisere Ansatzpunkte zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten identifizieren zu können. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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