Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Witte, Erich H. (Hrsg.) |
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Titel | Sozialpsychologie und Werte. Beiträge des 23. Hamburger Symposions zur Methodologie der Sozialpsychologie. Gefälligkeitsübersetzung: Social psychology and values. Contributions towards the 23rd Hamburg Symposium on the Methodology of Social Psychology. |
Quelle | Lengerich: Pabst (2008), 300 S. |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-89967-451-4 |
Schlagwörter | Forschung; Postmaterialismus; Entscheidung; Fernsehsendung; Geschichte (Histor); Ethik; Gerechtigkeit; Materialismus; Verantwortung; Verantwortungsethik; Wertewandel; Forschungsstand; Diskussion; Konferenzschrift; Wert; Zukunft; Führungskraft; Jugendlicher; Migrant; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder |
Abstract | "Der Aufsatzband gibt zahlreiche Hinweise zum wissenschaftlichen Stand der Werteforschung. Er verbindet die unterschiedlichen Ansätze aus Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Lebenszielforschung und Praxis. Es werden zahlreiche Hinweise auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten gegeben. In den zwölf Kapiteln werden von Forschern und Forscherinnen vielfältige Hinweise gegeben, wie bedeutsam die Werteforschung für die wissenschaftlichen Grundlagen, aber auch für die Bewältigung des Alltags ist. Werte sind zentrale Orientierungspunkte, steuern unser Verhalten und sind Grundlage für eine Kultur. Aus dieser zentralen Stellung der Werte und Werthaltungen heraus ist es notwendig, dass die unterschiedlichen Disziplinen in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten, um sich diesem höchst komplexen Thema angemessen zuwenden zu können." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Helmut Klages: Entstehung, Bedeutung und Zukunft der Werteforschung (11-29); Markus Klein: Der Wandel des Wertewandels - Die Entwicklung von Materialismus und Postmaterialismus in Westdeutschland zwischen 1980 und 2006 (30-44); Joachim Behnke: Werte und Politik (45-62); Wolfgang Bilsky: Die Struktur der Werte und ihre Stabilität über Instrumente und Kulturen (63-90); Micha Strack, Carsten Gennerich, Norbert Hopf: Warum Werte? (90-130); Horst W. Opaschowski: Welche Werte wirklich wichtig sind - Heute und in Zukunft (131-148); Erich H. Witte, Tobias Gollan: Ethische Rechtfertigung und Empfehlung als präskriptive Attribution (149-171); Carmen Tanner: Zur Rolle von Geschützten Werten bei Entscheidungen (172-188); Jürgen Maes, Christian Tarnai: Implizite Wertungen in psychologischen Forschungsprogrammen - Das Doppelgesicht der Gerechte-Welt-Motivation (189-208); Andrea Payrhuber, Stefanie Granzner-Stuhr, Peter Vitouch: Wertevermittlung durch real-world-embedded Fernsehformate (209-242); Tilman Eckloff, Niels van Quaquebeke: Entwicklung und Validierung einer Skala zu respektvoller Führung (243-275); Haci-Halil Uslucan: Die Parallelgesellschaft der Migrantencommunities in Deutschland: Fakt oder Fiktion? (276-298)." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2006. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |