Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Seidel, Sabine; Bretschneider, Markus; Kimmig, Thomas; Neß, Harry; Noeres, Dorothee |
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Sonst. Personen | Erpenbeck, John (Mitarb.); Gutschow, Katrin (Mitarb.) |
Institution | Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Titel | Stand der Anerkennung non-formalen und informellen Lernens in Deutschland im Rahmen der OECD Aktivität "Recognition of non-formal and informal learning". Paralleltitel: Status of recognition of non-formal and informal learning in Germany within the framework of the OECD activity "Recognition of non-formal and informal learning". |
Quelle | Berlin (2008), 149 S.; 2376 KB
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Erfahrungswissen; Kompetenz; Kompetenzmessung; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsreform; Europäischer Bildungsraum; Durchlässigkeit (Bildungssystem); Sekundarstufe II; Bildungsabschluss; Externenprüfung; Informelles Lernen; Lernen; Personalentwicklung; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsplatz; Arbeitszeugnis; Beruflicher Aufstieg; Berufsbildungssystem; Berufserfahrung; Nachqualifizierung; Qualifikationsnachweis; Qualifizierung; Berufsvorbereitung; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Dualer Studiengang; Weiterbildung; Umschulung; Zweiter Bildungsweg; Lebenslanges Lernen; Anerkennung; Anrechnung; Leistungsnachweis; Assessment-Center; Absolvent |
Abstract | Der Länderbericht für die Bundesrepublik Deutschland ist Teil einer OECD-Aktivität zur Anerkennung non-formalen und informellen Lernens, das als ein zentraler Ansatz gesehen wird, Lebenslanges Lernen für alle zu einer gesellschaftlichen Realität werden zu lassen. Ziel des OECD-Vorhabens ist es, Transparenz herzustellen, die Bedingungen zu klären, unter denen die Anerkennung non-formalen und informellen Lernens für alle einen Mehrwert erzielt, und politischen Funktionsträgern Hinweise für die Entwicklung von Systemen zur Anerkennung non-formalen und informellen Lernens zu liefern. In dem Bericht wird zwischen Verfahren unterschieden, die ordnungspolitisch geregelt sind und mit Berechtigungen beim Zugang zu Bildung innerhalb des Bildungssystems und zudem im Beschäftigungssystem einhergehen, zwischen Ansätzen, die theoretisch und praktisch wesentliche Vorarbeiten für die Etablierung einer Anerkennungskultur in Deutschland leisten und Verfahren, die im Beschäftigungssystem und innerbetrieblich wirksam sind. Die Länderstudie Deutschland zeigt die Chancen auf, die in der Anerkennung von auf non-formalen und informellen Wegen erworbenen Kompetenzen liegen, und verdeutlicht, dass es in Deutschland nicht nur ein System der Anerkennung gibt, sondern ein breites Spektrum an unterschiedlichen Verfahren und Ansätzen. Es handelt sich dabei um eine Reihe nebeneinander bestehender, nicht miteinander verzahnter Verfahren, die unterschiedlichen rechtlichen Regelungen und Zuständigkeiten unterliegen. Trotz vielfältiger konkreter Verfahren und zukunftsweisender Ansätze zur Anerkennung non-formalen und informellen Lernens in Deutschland zeigt die Länderstudie, dass die Entwicklung einer Anerkennungskultur in Deutschland weiterer vielschichtiger Anstrengungen bedarf, um den aktuellen Herausforderungen angemessen und mit Blick auf die Zukunft zu begegnen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation; Fallstudie; empirisch. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/4 |