Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Forschungsnetz Gewalt im Geschlechterverhältnis |
---|---|
Titel | Gewalt im Geschlechterverhältnis. Erkenntnisse und Konsequenzen für Politik, Wissenschaft und soziale Praxis. Gefälligkeitsübersetzung: Violence in gender relations. Findings and consequences for politics, science and social practice. |
Quelle | Opladen: Leske u. Budrich (2008), 381 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-86649-054-3 |
Schlagwörter | Gewalt; Frau; Geschlechterbeziehung; Frauenhaus; Familiale Gewalt; Beratung; Geschlecht; Gesundheit; Misshandlung; Staat; Sexueller Missbrauch; Weiterbildung; Geschlechtsspezifik; Gesundheitsversorgung; Hilfeleistung; Intervention; Prävention; Typologie; Täter-Opfer-Beziehung; Deutschland |
Abstract | "Das Buch trägt Ergebnisse mehrerer aktueller Studien zu interpersonaler Gewalt im Geschlechterverhältnis zusammen. Es bietet neue Erkenntnisse zu Ausmaß, Bedarf und Inanspruchnahme von Unterstützung in der gesundheitlichen, psychosozialen, polizeilichen und juristischen Praxis. Aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten haben die Autorinnen und Autoren des bundesdeutschen Forschungsnetzes GIG-net, Ergebnisse zu Prävention, Intervention und Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen und Männern hervorgebracht und quer zu den jeweiligen Studien entlang zentraler Fragestellungen zusammengestellt und diskutiert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gewalt ist nicht geschlechtsneutral. Ausmaße, Formen und Kontexte (19-48); Gewalt hat Folgen - gesundheitlich, psychosozial und ökonomisch (49-76); Gewalt und die Verantwortung des Gesundheitssystems: Prävention und Intervention (77-112); Barrieren der Hilfesuche - Probleme beim Zugang zum Unterstützungssystem (113-142); Bedarfsgerechte Unterstützung bei Gewalt - Herausforderungen an das psycho-soziale System (143-184); Gewalt macht nicht gleich. Differenzierung von Gewaltbetroffenheit und Handlungsfähigkeit (185-208); Erfahrungen mit Täterprogrammen - Wer wird erreicht? (209-228); Staatliche Intervention bei häuslicher Gewalt - Erkenntnisse aus derArbeit von Polizei und Amtsanwaltschaften (229-268); Gewalt in der Partnerschaft der Eltern - Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen (269-296); Bündnisse gegen häusliche Gewalt - Kooperation als Erfolgstrategie (297-322); Konsequenzen für Praxis, Politik und Forschung (323-338). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2007. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/1 |