Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Meyer-Guckel, Volker; Schönfeld, Derk; Schröder, Ann-Katrin; Ziegele, Frank |
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Institution | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft |
Titel | Quartäre Bildung. Chancen der Hochschulen für die Weiterbildungsnachfrage von Unternehmen. |
Quelle | Essen (2008), 2566 KB, 146 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Positionen / Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft |
Beigaben | Abbildungen; Literaturangaben 46 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-922275-25-7; 978-3-922275-25-1 |
Schlagwörter | Deutschland |
Abstract | In der Studie hat der Stifterverband die Nachfrage von akademischen Weiterbildungsangeboten durch Unternehmen analysiert und Empfehlungen abgeleitet, wie sich die Hochschulen auf diesem Feld besser positionieren können. "Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Anreizsysteme dafür sind inzwischen fast überall geschaffen. Doch viele Hochschulen überlassen das Feld weiterhin ihren Professoren für individuelle Aktivitäten und Einnahmen in Nebentätigkeit, statt Weiterbildung als Geschäftsfeld zu entwickeln und als Institution davon zu profitieren" wird kritisiert. Vielerorts ist dies nur als Randaktivität und inhaltliches "Abfallprodukt" bestehender akademischer Lehrangebote organisiert. Um wirklich am Markt bestehen zu können, müssen sich die Hochschulen aber in Inhalten, Formaten und Vertriebsstrukturen auf die Nachfrage der Unternehmen einstellen, so das Ergebnis der Studie. Die Unternehmen wünschen sich in der Befragung des Stifterverbandes vor allem bessere Transparenz über bestehende Hochschulangebote und deren Qualität. Außerdem wünschen sie sich mehr Service aufseiten der Hochschulen durch zentrale Anlaufstellen und feste Ansprechpartner. Vor allem aber kommt es den Unternehmen auf die Entwicklung passgenauer Weiterbildungsangebote mit hoher Problemorientierung an. Hochschulen sollen neue Trends und Tendenzen aufgreifen und rasch in Weiterbildungsangebote umsetzen. Der Stifterverband stellt in seinem Bericht auch einige Best-Practice-Hochschulen vor, die Weiterbildung als einen zentralen Baustein ihrer Entwicklungsstrategie definiert haben und bewusst große Teile ihrer Globalhaushalte in diesen Bereich umschichten. Gliederung: 1. Zur Ausgangssituation. - 2. Verbesserte Rahmenbedingungen für quartäre Bildung an Hochschulen (2.1 Handlungsmöglichkeiten der Hochschulen. - 2.2 Ursachen für die bisher begrenzte Entwicklung). - 3. Ergebnisse der Unternehmensbefragung (3.1 Methodik und Vorgehen. - 3.2 Bewertung der Erfahrungen mit Hochschulen aus Unternehmenssicht. - 3.3. Quartäre Bildungsbedarfe von Unternehmen und ihre zukünftige Entwicklung. - 3.4 Anforderungen an die Produkte quartärer Bildung aus Unternehmenssicht). - 4. Empfehlungen und Denkanstöße (4.1 Überblick. - 4.2 Empfehlungen zu den Rahmenbedingungen. - 4.3 Empfehlungen zur Unternehmensorientierung. - 4.4 Empfehlungen zur Positionierung im Wettbewerb. - 4.5 Empfehlungen zu Strategieoptionen. - 4.6 Empfehlungen zur Organisation. - 4.7 Empfehlungen zur Produktpolitik. - 4.8 Empfehlungen zur Kommunikationspolitik. - 4.9 Empfehlungen zur internen Steuerung) (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2009/1 |