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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
[Die Autorin] interpretiert in ihrem Aufsatz "Erziehung, Sozialisation und Selbstsozialisation als epochale Leitbegriffe und Deutungsmuster", an denen der Wandel des Selbst- und Weltverständnisses der erziehungswissenschaftlichen Diskursgemeinschaften in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts verdeutlicht werden kann. An dem Erziehungsbegriff der geisteswissenschaftlichen Pädagogik arbeitet sie anhand der Einbindung der Argumentationen in normative Systeme den Versuch der Kontingenzbewältigung durch die Stiftung von Sinnsicherheit und den gleichzeitigen Anspruch auf Gestaltung der Erziehungswirklichkeit heraus. Das zentrale Deutungsmuster der kritischen Erziehungswissenschaft war die "Sozialisation", der eine dezidiert normative Perspektive fehlte, deren empirische Erforschung in Verbindung mit kritischer Gesellschaftstheorie zugleich Aufklärung über ungerechtfertigte Bedingungen und problematische Prozesse versprach. Das Deutungsmuster der "Selbstsozialisation", das die Bedeutung von pädagogischem Handeln stark relativiert und die Eigentätigkeit des Einzelnen betont, scheint schließlich einer Zeit angemessen, in der soziale Sicherungssysteme zunehmend reduziert werden und die Eigenverantwortung und Selbsttätigkeit der Individuen beschworen werden. (DIPF/Orig.).
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3-7815-1583-4; 978-3-7815-1583-3
Groppe, Carola: Erziehung, Sozialisation und Selbstsozialisation als epochale Leitbegriffe und Deutungsmuster. .
2940310
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