Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenThomas, Tanja (Hrsg.); Höhn, Marco (Mitarb.)
TitelMedienkultur und soziales Handeln.
Gefälligkeitsübersetzung: Media culture and social action.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008), 321 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMedien - Kultur - Kommunikation
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN978-3-531-15128-1
DOI10.1007/978-3-531-90898-4
SchlagwörterKultur; Gesellschaft; Freundschaft; Handlung; Kommunikation; Soziale Beziehung; Jugend; Geschlechterbeziehung; Fernsehen; Mediatisierung; Medien; Körper (Biol); Partizipation; Religion; Ritual; Konsum; Körperlichkeit; Jugendkultur; Alltag; Netzwerk; Internet
Abstract"Medienkultur ist ein vergleichsweise junges kulturwissenschaftliches Konzept. Der Band leistet einen Beitrag zu seiner Konturierung und verknüpft es mit sozialem Handeln, einem der Schlüsselbegriffe in der Soziologie. Um das komplexe Verhältnis von Kultur und sozialem Handeln in der Gegenwart theoretisch zu fassen, wird als einer der Ausgangspunkte vorgeschlagen, Medienkulturen als Realisierung mediatisierter kultureller Praktiken in ihren jeweiligen gesellschaftlichen Konstellationen zu spezifischen historischen Zeitpunkten zu verstehen. Die Beiträge des Bandes reflektieren die gesellschaftliche Bedeutung von Medien und medialen Deutungsangeboten im Gebrauch; sie beleuchten ausgewählte Aspekte sozialen Handelns in einer Medienkultur, in denen Medien- und Alltagserfahrungen zu jenen Weisen verknüpft werden, in denen beispielsweise Paar- und Geschlechterbeziehungen, Jugend und Freundschaft, Konsum, Körper und Schönheit, Spiel, politische Partizipation oder Religion erlebt, aber auch gestaltet werden. Damit diskutieren sie soziales Handeln in Medienkulturen auch hinsichtlich seines Potenzials zur Reproduktion und Veränderung sozialer Strukturen und Beziehungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Tanja Thomas: Vorwort (7-15); Tanja Thomas und Friedrich Krotz: Medienkultur und Soziales Handeln: Begriffsarbeiten zur Theorieentwicklung (17-42); Friedrich Krotz: Kultureller und gesellschaftlicher Wandel im Kontext des Wandels von Medien und Kommunikation (43-62); Andreas Hepp: Netzwerke der Medien - Netzwerke des Alltags: Medienalltag in der Netzwerkgesellschaft (63-89); Jutta Rarer und Nina Großmann: Alltag mit Internet und Fernsehen: Fallstudien zum Medienhandeln junger Paare (91-103); Christine Dietmar: "Wir telefonieren jeden Abend... das ist uns ganz wichtig." Rituale bei der mediatisierten Kommunikation in Paarbeziehungen (105-118); Katja Scherl: "Det is doch wie Kino." Marlon Brandos "Der Wilde" als Vor- und Abbild jugendlicher Subkultur (119-141); Udo Göttlich: Aspekte der Alltagsdramatisierung in der Medienkultur: Produzierte Wirklichkeiten in mediensoziologischer Perspektive (143-156); Elisabeth Klaus: Fernsehreifer Alltag: Reality TV als neue, gesellschaftsgebundene Angebotsform des Fernsehens (157-174); Waldemar Vogelgesang: Symbiotische Religiosität: Die jugend- und medienkulturelle Rahmung religiöser Erfahrung auf dem XX. Weltjugendtag 2005 in Köln (175-191); Marco Höhn: Visual kei: Vom Wandel einer 'japanischen Jugendkultur' zu einer translokalen Medienkultur (193-207); Gabriele Klein: BilderWelten - KörperFormen: Körperpraktiken in Mediengesellschaften (209-217); Tanja Thomas: Körperpraktiken und Selbsttechnologien in einer Medienkultur: Zur gesellschaftstheoretischen Fundierung aktueller Fernsehanalyse (219-237); Michael Jäckel: ".. daß dieses Alles nicht alles sei." Über den Zusammenhang von Werbung, Konsum und Zufriedenheit (239-257); Gerd Hallenberger: "Das ganze Leben ist ein Quiz." Spiele im Fernsehen im alltagskulturellen Kontext (259-276); Jörg-Uwe Nieland und Ingrid Lovric: "Ein Kreuz für Deutschland." Chancen und Grenzen unterhaltender Politikvermittlung (277-297); Rainer Winter: Widerständige Sozialität im postmodernen Alltagsleben: Das Projekt der Cultural Studies und die poststrukturalistische Diskussion (299-315). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: