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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKardorff, Ernst von; Ohlbrecht, Heike
TitelErwerbsarbeit für psychisch kranke Menschen im gesellschaftlichen Wandel.
QuelleAus: Mecklenburg, Hermann (Hrsg.); Storck, Joachim (Hrsg.): Handbuch berufliche Integration und Rehabilitation. Wie psychisch kranke Menschen in Arbeit kommen und bleiben. Bonn: Psychiatrie-Verlag (2008) S. 18-29Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88414-436-7
SchlagwörterGesellschaft; Meinung; Psychische Störung; Selbstverwirklichung; Soziale Integration; Krankheit; Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeit; Erwerbsbeteiligung; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Behinderung; Berufliche Rehabilitation; Psychisch Kranker
AbstractMenschen mit psychischen Erkrankungen sind eine Hochrisikogruppe auf dem Arbeitsmarkt: ihre Erwerbslosigkeit liegt deutlich über dem Durchschnitt. Der Handbuchbeitrag fragt danach, wie die berufliche Rehabilitation psychisch kranker Menschen auf die veränderte Situation auf dem Arbeitsmarkt reagieren kann. Zunächst wird die Bedeutung der Erwerbsarbeit für materielle Sicherung, Status, Identität und Sinnfindung der Individuen dargestellt. Behandelt werden die Themen: Gesundheitsförderliche und krankheitserzeugende Bedingungen der Erwerbsarbeit, Verschiebungen in der Bedeutung von Erwerbsarbeit, die Entwicklung zu einer 'Risikogesellschaft', der 'postmoderne' Wertepluralismus, Perspektiven von Frauen in der Tätigkeitsgesellschaft, Veränderungen der Erwerbsgesellschaft, der Wandel des Arbeitsmarkts und die Folgen für chronisch kranke Menschen, veränderte Anforderungen - alte und neue Schlüsselqualifikationen, die Situation psychisch kranker Menschen auf dem Arbeitsmarkt, Alternativen jenseits der Erwerbsarbeit. Angesichts der psychosozialen Bedeutung der Erwerbsarbeit für die Identität des Einzelnen plädiert der Beitrag im Hinblick auf die notwendige soziale Einbindung auch psychisch Kranker für eine Neubewertung gesellschaftlicher Arbeit mit dem Ziel, die 'Möglichkeiten einer angemessen entlohnten Arbeit für die betroffenen Menschen auch jenseits des Systems der Erwerbsarbeit auszuschöpfen'. Erwerbsarbeit sollte nicht länger das alleinige Erfolgskriterium gelungener Eingliederung und Maßstab gesellschaftlicher Wertschätzung von Menschen sein. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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