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Autor/inBeck-Gernsheim, Elisabeth
TitelVom "Dasein für andere" zum Anspruch auf ein Stück "eigenes Leben": Individualisierungsprozesse im weiblichen Lebenszusammenhang.
Gefälligkeitsübersetzung: From "being there for other people" to the right to a piece of "one's own life": individualization processes in the life context of women.
QuelleAus: Wilz, Sylvia Marlene (Hrsg.): Geschlechterdifferenzen - Geschlechterdifferenzierungen. Ein Überblick über gesellschaftliche Entwicklungen und theoretische Positionen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 19-61
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHagener Studientexte zur Soziologie; Lehrbuch
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15603-3
DOI10.1007/978-3-531-90831-1_2
SchlagwörterBildung; Familie; Frau; Geschlechterbeziehung; Individualisierung; Strukturwandel; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Berufsorientierung; Geschlechtsspezifik; Lebensweise
AbstractIm Mittelpunkt des erstmals im Jahr 1983 veröffentlichten Beitrags steht das zentrale modernisierungstheoretische Element des gesellschaftlichen Strukturwandels, der mit einer zunehmenden Individualisierung aller Gesellschaftsmitglieder und einer Enttraditionalisierung der Geschlechterverhältnisse verbunden ist. Mit Blick auf den Wandel über mehrere Frauengenerationen hinweg macht die Verfasserin deutlich, dass Frauen sich am Ende des 20. Jahrhunderts in einer Situation des "nicht mehr" und "noch nicht" befinden. In der Tat haben sich ihre Lebenslagen deutlich verändert und ihre Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Lebensformen so verbreitert, dass ihre Lebensorientierungen nicht mehr ausschließlich auf die Familie fokussiert sind ("Dasein für andere"). Der Prozess der Vervielfältigung von Lebenschancen für Frauen (bessere Bildungschancen, verstärkte Berufstätigkeit, Pluralisierung privater Lebensformen) verläuft jedoch nicht ungebrochen. An vielen Stellen entstehen Ambivalenzen, Widersprüchlichkeiten und neue Risiken und Ungleichheiten, die den "Individualisierungsschub" von Frauen immer wieder prekär werden lassen. Die Feminisierung der Armut ist die Kehrseite des "eigenen Lebens". (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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