Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Goltz, Marianne; Christe, Gerhard; Bohlen, Elise |
---|---|
Titel | Chancen für Jugendliche ohne Berufsausbildung. Problemanalyse - Beschäftigungsfelder - Förderstrategien. |
Quelle | Freiburg, Breisgau: Lambertus (2008), 271 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-7841-1814-7 |
Schlagwörter | Soziale Ausgrenzung; Benachteiligtenförderung; Schule; Hauptschule; Schulabschluss; Übergang Schule - Beruf; Personalauswahl; Privatwirtschaft; Ausbildung; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitsmarktchance; Berufliche Integration; Niedrig Qualifizierter; Ausbildungsförderung; Beschäftigungsförderung; Berufsvorbereitung; Praktikum; Ausbildungsverzicht; Abbruch; Tätigkeitsfeld; Wohlfahrtsverband; Arbeitgeber; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Ungelernter Arbeitnehmer |
Abstract | Im Jahre 2006 waren in Deutschland 1,3 Millionen junge Menschen im Alter von 20 bis 29 Jahren ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung. Ziel der vom Deutschen Caritasverband e.V. und IN VIA, katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e.V. in Auftrag gegebenen Studie ist es, Wege aufzuzeigen, wie benachteiligte Jugendliche beim Zugang zu Ausbildung und Arbeitsmarkt besser unterstützt werden können. 38 Unternehmen unterschiedlicher Branchen wurden dazu befragt, welche Erfahrungen sie mit benachteiligten Jugendlichen gemacht haben und welche Maßnahmen sie für notwendig halten, um die Chancen dieser Jugendlichen zu verbessern. Die Erfahrungen zeigen, dass der gute Wille der Unternehmen häufig scheitert, wenn nach einem durchgestandenen Praktikum die anschließende Ausbildung von den Jugendlichen abgebrochen wird. Die Studie zieht das Fazit, dass Betriebe, die bereit sind, benachteiligten Jugendlichen Praktika und Arbeitsplätze bereitzustellen, eine verlässliche Unterstützung brauchen. 'Nachhaltige Erfolge der Integration sind sonst nicht zu erwarten.' Die Eckpunkte einer in diesem Sinne verbesserten Integration werden in sechs Handlungsempfehlungen zusammengefasst. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Exploration; Befragung; Fallstudie; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/3 |