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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGehrmann, Jochen
TitelKindeswohlgefährdung aus ärztlicher Sicht.
QuelleIn: Jugendhilfe, 45 (2007) 4, S. 197-207Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterKindeswohl; Jugendschutz; Medizin; Gefährdung
AbstractEtwa 100 Säuglinge bzw. Kleinkinder sterben in Deutschland pro Jahr an den Folgen von Kindesmisshandlung. In 80 Prozent sind die Eltern die Täter. Risikofaktoren auf Seiten der Eltern sind eine schwerwiegende chronische erzieherische Überforderung und eine stark eingeschränkte elterliche Beziehungs- und Erziehungskompetenz. Besonders gefährdet sind Kinder mit signifikant erhöhten Fürsorgeanforderungen, so Frühgeburtlichkeit, chronische Erkrankungen bzw. erhebliche Entwicklungsverzögerungen. Die häufigste Form der Kindesmisshandlung ist die schwere Vernachlässigung. Relevant sind ferner v. a. körperliche Kindesmisshandlungen (bei Säuglingen das sog. Schütteitrauma), seelische Misshandlungen und sexueller Missbrauch. Kindesmisshandlungen hinterlassen häufig längerfristige körperliche und seelische Folgen. Wiederholte körperliche Untersuchungen, Hausbesuche und ein Helfersystem mit klaren Kooperationsstrukturen sind zum Wohl der Kinder entscheidend.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2008/1
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