Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Döpfner, Manfred; Rothenberger, Aribert |
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Titel | Tic- und Zwangsstörungen. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 16 (2007) 2, S. 75-95Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.16.2.75 |
Schlagwörter | Zwang; Psychische Störung; Sekundärkrankheit; Tourette-Syndrom; Verhaltenstherapie; Psychopathologie; Messung; Medikamentöse Behandlung |
Abstract | Es wird eine Übersicht über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Tic- und Zwangsstörungen auf verschiedenen Ebenen gegeben. In der Psychopathologie unterscheiden sich beide Phänomene zunächst deutlich - Tics sind plötzlich auftretende, unwillkürliche, motorische Bewegungen oder Vokalisationen. Zwänge sind wiederholte, zweckmäßige und beabsichtigte Verhaltensweisen. Es gibt jedoch fließende Übergänge, die sich vor allem bei den Just-Right-Zwängen manifestieren, die bei Tourette-Störungen gehäuft auftreten. Die diagnostischen Strategien und die dabei hilfreichen Instrumente werden vorgestellt. In der Therapie haben sich bei beiden Störungen sowohl verhaltenstherapeutische als auch pharmakotherapeutische Verfahren bewährt. Der Stand der empirischen Evidenz wird - tabellarisch gestützt - dargestellt. Die Behandlung von kombinierten Tic- und Zwangsstörungen wird gesondert erörtert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2007/4 |