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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRangosch-Schneck, Elisabeth
Titel"Da ist meistens so viel ungesprochen im Hinterkopf drin..."
Erfahrungen mit der Repertory-Grid-Technik als qualitativ-heuristischem Forschungskonzept am Beispiel der Explizierung von "Elternbildern" bei Lehrpersonen.
Gefälligkeitsübersetzung: "... There's so much going on unspoken in the back of the mind..." The use of repertory grid technique as a qualitative heuristic research design to understand teachers' perceptions of parents.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 8 (2007) 1, 27 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 15; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
SchlagwörterBildung; Erziehung; Forschungsmethode; Interview; Methode; Subjektivität; Partnerschaft; Eltern; Schulentwicklung; Lehrer; Eltern-Lehrer-Beziehung; Elternarbeit; Diskussion; Deutschland
Abstract"Die Erhebung subjektiver Sichtweisen hat immer Fragen der Artikulierbarkeit auf der einen, der angemessenen Rekonstruktion auf der anderen Seite zu beantworten. Die Aufgabenstellung, die Sicht auf Eltern bei Lehrpersonen zu erheben, stößt auf zwei weitere Probleme: das Gebot der Neutralität von Lehrpersonen, das emotionale, wertende Aussagen vermeiden soll, und die - durch die aktuelle Schulentwicklungsdiskussion zusätzlich erhöhte - normative Orientierung einer 'Bildungs- und Erziehungspartnerschaft' mit den Eltern, die Lehrpersonen in eine Position der Rechtfertigung ihrer 'Elternarbeit' bringt. Die Repertory-Grid-Technik als Methode der Interviewgestaltung unterstützt die Verbalisierung individueller Elternbilder durch die Befragten - jenseits gängiger Floskeln. Die explizite Einbindung in ein qualitatives Forschungskonzept wirft allerdings Fragen im Umgang mit der Methode auf, die bei der bislang vorherrschenden Orientierung auf die typischen quantitativen 'Grid-Daten' eher im Hintergrund standen, und für deren Beantwortung kaum auf bewährte Vorgehensweisen zurückgegriffen werden kann. Kennzeichnend für das hier beschriebene Vorgehen ist die vollständige Transkription der Interviews und ihre Analyse als Texte, die erhobenen quantitativen Netz-Daten dienen ausschließlich heuristischen Zwecken. Der vorgelegte Erfahrungsbericht beschreibt und begründet dieses Vorgehen und versteht sich als Beitrag zur Diskussion von Möglichkeiten, die qualitativen Potenziale der Repertory-Grid-Technik verstärkt auszuschöpfen." (Autorenreferat).

"Studying subjective attitudes has to answer the question about the possibilities of expressing personal systems of meanings and about the possibilities of reconstructing the verbalized meanings by the researchers. Investigating teachers' perceptions of parents leads to two additional problems: teachers' rule of neutrality - which demands not making emotional and degrading statements - and the normative orientation of 'partnership' with parents - which is currently being increasingly discussed in the context of school - development and which makes teachers justify their working together with parents. The repertory grid technique as a method of interview design supports the teachers who have been questioned in verbalizing individual perceptions of parents without using common phrases in their statements. But explicitly integrating the method in a qualitative design raises new questions: according to the currently prevailing orientation towards the typical quantitative grid-data, qualitative designs are of little interest, so one cannot rely on proven procedures. The procedure described in this article is characterized by using the complete transcription of the interviews with teachers and the analysis of them as texts. The quantitative grid data are only collected for heuristic purposes. This article is a contribution to the discussion of the possibilities of realizing the qualitative potentials of repertory grid technique." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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