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Oszillierende und strukturbildende Reaktionen sind besonders faszinierende chemische Phänomene, die allerdings wegen der Kompliziertheit ihrer Mechanismen i. d. R. nicht explizit im Chemieunterricht behandelt werden. Obwohl bereits seit im 19. Jhd. Beispiele für solche Reaktionen in homogener und heterogener Phase bekannt sind, erlangen sie erst im Zusammenhang mit den Arbeiten von PRIGOGINE u. a. zur Thermodynamik von Systemen weit ab vom Gleichgewichtszustand allgemeine und internationale Anerkennung. In der aktuellen fachdidaktischen Literatur werden oszillierende Reaktionen vorrangig unter fachwissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet, wobei vor allem heterogene Systeme in den Vordergrund gerückt werden. Die Chance, anhand der zeitlichen und räumlich-zeitlichen Oszillationen etwa der Belousov-Zhabotinsky-Reaktion Interdisziplinarität und komplexes Denken zu fördern, bleibt dabei weitgehend ungenutzt. Im Blick auf die von Frederic VESTER formulierten Regeln für einen konstruktiven Umgang mit Komplexität werden fünf wesentliche Charakteristika komplexer Systeme herausgearbeitet, die auch auf chemische Reaktionen angewendet werden können. Im Chemieunterricht können sie u. a. für eine Überwindung der Dichotomie zwischen belebten und unbelebten. Systemen und darüber hinaus eine Einordnung des menschlichen Lebens in übergreifende kosmologische Zusammenhänge genutzt werden. (Kurzfassung vom Verlag übernommen).
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0172-7567
Kretzer, Eva Katharina: Oszillierende Reaktionen als wichtiges Beispiel für komplexe Systeme im Chemieunterricht. 2004.
2859300
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