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Autor/inSachser, Norbert
TitelNeugier, Spiel und Lernen.
Verhaltensbiologische Anmerkungen zur Kindheit.
Paralleltitel: Curiosity, playing, and learning. Behavioral-biological annotations on childhood.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 50 (2004) 4, S. 475-486Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-48217
SchlagwörterPädagogik; Neugier; Soziale Beziehung; Spiel; Lernen; Lernverhalten; Impuls; Umwelt; Lebenswelt; Sicherheit
AbstractAlle Säugetiere sind in ihrer Kindheit und Jugend "Neugierwesen", die aktiv neue Situationen und Objekte aufsuchen und erkunden. Neugierverhalten zeigt viele Übereinstimmungen mit Spielverhalten, und beide Bereiche sind untrennbar mit dem Lernen verbunden. So wird ein Experimentierfeld geschaffen, das zu Innovationen führen kann. Neugierverhalten und Spiel treten jedoch nicht von selber auf. Hierfür bedarf es eines "entspannten Feldes", das sowohl Anregung als auch Sicherheit bietet. Wenn "entspannte Felder" während der Entwicklung zur Verfügung stehen, erfolgen zahlreiche Lernprozesse aus eigenem Antrieb und bedürfen nicht der weiteren Motivierung durch externe Faktoren. Bezüglich der Ausprägung des Neugier-, Spiel- und Lernverhaltens existieren große Unterschiede zwischen den Individuen. Diese sind multifaktoriell bedingt und nicht auf einzelne Merkmale, wie z.B. die genetische Ausstattung, zurückzuführen. Generell hat jedoch das Vorhandensein von Bindungspartnern während der frühen Ontogenese positive Effekte für die weitere Entwicklung. (DIPF/Orig.).

In their youth, all mammals are "curious beings", actively looking for and investigating new situations and objects. Inquisitive behavior shows many correspondences with behavior shown while playing, and both fields are inextricably linked with learning. Thus, a field for experimenting is created which may lead to innovations. Inquisitive behavior and playing do not arise automatically. For this to happen, a "relaxed field" is necessary which offers both stimulation and security. If "relaxed fields" are available during a child's development, numerous learning processes run on their own and are not in need of further stimulation through external factors. Large differences exist between individuals regarding the strength of their (inquisitive, playing, and learning) behavior. These are due to multiple factors and cannot be traced back to single characteristics such as genetic equipment. In general, however, the existence of secure bonding relations during the early ontogenesis has a positive effect on future developments. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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