Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rauh, Hellgard; Calvet, Claudine |
---|---|
Titel | Ist Bindungssicherheit entwicklungsfördernd für Kinder mit Down-Syndrom? |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 13 (2004) 4, S. 217-225Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.13.4.217 |
Schlagwörter | Bindung; Psychologie; Eltern; Kind; Down-Syndrom; Geistige Behinderung; Bedeutung; Entwicklung; Entwicklungsprozess |
Abstract | Die Erfassung und die Bedeutung der Bindungsqualität bei Kindern mit Down-Syndrom ist wissenschaftlich umstritten. Anhand von Längsschnittdaten bei insgesamt 16 Kindern mit Bindungsklassifikation im Entwicklungsalter von 13 bis 15 Monaten (Lebensalter um 24 Monate) wird aufgezeigt, dass die Verhaltensentwicklung dieser Kinder Bayley-Entwicklungssituationen (IBR-Ratings) im ersten bis zum fünften Lebensjahr in sinnvoller Beziehung zu ihrer Bindungsentwicklung stand. Ab dem fortgeschrittenen Vorschulalter entwickelten sich Kinder mit sicherer Bindung vor allem in der sprachlichen und in der sozial-kognitiven Entwicklung günstiger als Kinder mit unsicherer Bindungbeziehung. Bindungssicherheit scheint sich in den ersten Jahren vor allem im Verhalten der Kinder und erst nahe dem Schulalter auch in Testleistungen auszuwirken. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2005/2 |