Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lehmkuhl, Ulrike |
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Titel | Entwicklungschancen von Kindern aus Trennungsfamilien. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 13 (2004) 4, S. 212-216Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.13.4.212 |
Schlagwörter | Entwicklungspsychologie; Psychologie; Trennung; Ehescheidung; Eltern; Kind; Epidemiologie; Entwicklung; Problem |
Abstract | Jahrzehntelang war die Scheidungsforschung von der so genannten Defizithypothese dominiert. Erst in letzter Zeit wird immer wieder betont, dass Eltern und Kinder aus einer Trennung oder Scheidung durchaus das Beste machen und davon profitieren. Diese Erkenntnisse stammen aus Katamnesen, die sich über zwei bis drei Jahrzehnte erstrecken. Es finden sich jedoch auch deutliche Belege dafür, dass Kinder die Last der Scheidungsfolgen länger, schwerer und anders, als bisher angenommen, tragen. Beim heutigen Forschungsstand müssen viele Fragen in Bezug auf die Chancen und Risiken von Scheidungskindern offenbleiben. Vermutlich sind es die gleichen Ressourcen und Kompetenzen, die auch in anderen belastenden Situationen Kindern helfen, diese erfolgreich zu bewältigen, die die Chancen und Risiken einer Trennungserfahrung ausmachen. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2005/2 |