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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBylinski, Ursula; Faltermeier, Josef; Glinka, Hans-Juergen; Hoppe, Joerg Rainer
TitelPraxisforschungsprojekt "Coole Schule: Lust statt Frust am Lernen".
Bezugsrahmen, Konzept und Evaluation der ersten Projektphase.
QuelleIn: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 35 (2004) 2, S. 87-109Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3564
SchlagwörterErziehung; Psychosoziale Bedingungen; Bildungsplanung; Schule; Schulverweigerung; Lernmotivation; Ressource; Jugendhilfe; Kooperation; Risikofaktor
AbstractDie bildungspolitische Brisanz der Verweigerung von Schulbildung und -qualifizierung verlangt nach einer konstruktiven, bildungsbezogenen Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule mit verbindlich geregelten Zielvereinbarungen und aufeinander abgestimmten Aufgaben. Im vorgestellten Projekt wurden Hintergruende des mehrdimensionalen Phaenomens wie unguenstige soziale und biographische Bedingungen neben starren institutionellen Bildungsangeboten und -methoden analysiert. Diesen Gegebenheiten stehen Bedingungen erhoehter Wissensanforderungen, Anpassungsbereitschaft bei gleichzeitig noetiger Flexibilitaet an die nachwachsende Generation gegenueber, die zu erfuellen zunehmend schwieriger wird. Eine grundsaetzlich neugeordnete Rolle wird vor allem im Bereich der sozial Benachteiligten dem Verhaeltnis von Jugendhilfe und Schule zufallen, die, gefordert durch diese Veraenderungen, sowohl neue, motivierende Lernformen entwickeln muessen, als auch in Ergaenzung zum traditionellen Bildungssystem, soziale und kulturelle Kompetenz, d.h. Schluesselqualifikationen vermitteln sollten, um gemeinsam die so erreichbaren, erhoehten Synergien nutzbar machen zu koennen. Das vorgestellte Projekt "Coole Schule" operiert an dieser Nahtstelle von Bildung und Erziehung im Verbund: einerseits wird den betroffenen Schulverweigerern Verstaendnis fuer deren persoenliche Konfliktlage und individuell einsetzbare Ressourcen entgegengebracht und in den Lernprozess einbezogen, andererseits soll durch lebensweltbezogene Curricula Lernmotivation geweckt werden, um so den Zugang zur Institution Schule wieder zu ermoeglichen und weiterhin zu unterstuetzen. Die erfolgreiche Uebergangs- und Reintegrationsphase der individuellen Bildungsplanung und Entwicklungsfoerderung demonstriert die Qualitaet des Foerderkonzepts; in dessen Fortsetzung sind zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Projekts Anschlussmodelle geplant, die betroffenen SchuelerInnen, Eltern und Lehrkraeften durch Beratung und Unterstuetzungsangebote eine Nachbetreuung sicherstellen. (DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005/2
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