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In den vergangenen Jahren wurden in der Sozialen Arbeit einige Bemuehungen um einen eigenstaendigen Ethikdiskurs unternommen. Im internationalen Vergleich solcher Entwicklungen hat Deutschland immer noch einen erheblichen Rueckstand. Ausgehend von seiner Konzeption der Lebensweltorientierung hat Hans Thiersch einen eigenen Ansatz zur Ethik der Sozialen Arbeit entwickelt. In diesem Beitrag setzt sich Ulrich Steckmann kritisch mit dessen Ueberlegungen auseinander. So weist der kasuistische Ansatz von Thiersch eine starke Affinitaet zu einem moralischen Konservatismus auf, der einem "kritischen Ansatz" zuwiderlaeuft. Ein weiteres Problem erwaechst aus der Betonung der soziokulturellen Einbettung personalen Lebens, die Thiersch zu relativistischen Ueberzeugungen veranlasst. Mit den juengsten Entwicklungen faellt sein Ansatz zurueck in den ethischen Partikularismus geisteswissenschaftlicher Praegung. Ein ueberzeugender Ansatz fuer eine Ethik Sozialer Arbeit, so Steckmann, muesste den Kontextualismus der Lebensweltorientierung mit dem Universalismus einer Ethik der Autonomie verknuepfen. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2005_(CD)
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1610-2339
Steckmann, Ulrich: Autonomie und lebensweltliche Einbettung: Hans Thiersch ueber Soziale Arbeit und Moral. 2004.
2849083
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