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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchwippert, Knut; Bos, Wilfried; Lankes, Eva-Maria
TitelLesen Mädchen anders?
Vertiefende Analysen zu Geschlechtsdifferenzen auf Basis der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung IGLU.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 7 (2004) 2, S. 219-234Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 29; Tabellen 1
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-004-0023-z
SchlagwörterVerstehen; Itemanalyse; Test; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lesen; Schüler; Test; Verstehen; Aufgabe; Itemanalyse; Lesekompetenz; Schüler; Lesekompetenz; Lesen; Grundschulalter; Aufgabe; IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung)
AbstractDie Gender bezogene Forschung der letzten Jahre setzte sich insbesondere mit Differenzen in mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen auseinander, während die Unterschiede im Leseverständnis weniger Beachtung fanden. Dabei sind national wie auch international die Befunde von groß angelegten Schulvergleichsstudien konsistent: Mädchen lernen schneller und besser lesen, und auch wenn die Jungen in der Sekundarstufe aufholen, so erreichen sie den Stand der Mädchen auch im Jugendalter noch nicht. Anhand der 2001 durchgeführten Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) wird untersucht, ob der Vorsprung der Mädchen im Leseverständnis schon in der Grundschule angelegt ist. Anhand differenzieller Item Analysen wird der Frage nachgegangen, ob sich auch bei einzelnen Fragen systematische Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen nachweisen lassen. Anhand der Analysen kann gezeigt werden, dass geringe Geschlechtsdifferenzen bezüglich des Frageformats (offenes Antwortformat vs. Multiple Choice) und den Leseleistungen bei literarischen und Informationstexten bestehen. Bei Betrachtung der in IGLU getesteten Verstehensaspekte ergeben sich keine Differenzen zwischen Jungen und Mädchen. Hingegen ist bezüglich der Aufgabenschwierigkeiten ein Zusammenhang mit geschlechtsspezifischen Lösungshäufigkeiten festzustellen, was ältere Befunde stützt, die gezeigt haben, dass Mädchen routinierter lesen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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