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Autor/inTulasiewicz, Witold
TitelZur Entwicklung von Theorie und Praxis der Erziehung in England.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 58 (2004) 1, S. 19-34Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildung; Bildungsforschung; Schulsystem; Weiterführende Schule; Lehrer; Lehrerausbildung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Curriculum; Ungleichheit; Berufsausbildung; Hochschule; Leistungsmessung; Literaturbericht; Qualität; Status; Veröffentlichung; Großbritannien
AbstractIm Rahmen eines Themenheftes gibt dieser Beitrag einen skizzenhaften Überblick über die Entwicklung der Erziehungswissenschaften und des Bildungswesens sowie ihre besonderen Problemlagen in Großbritannien. "Die eigene, vom übrigen Europa abweichende Struktur des englischen Schulwesens, insbesondere das Nebeneinander von öffentlichen und privaten Schulen, ließ eine Lehrerbildung entstehen, die sich schwerpunktmäßig an der Praxis orientierte, und eine Pädagogik, die mit dem Begriff ' education' die ganze Bandbreite von Erziehung, Unterricht, Theorie und Praxis abdeckte. Für die Forschung bildete sich ein institutioneller Rahmen, der sowohl durch Einzelpersonen als besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Gremien die Themen und Zielvorgaben prägte. Erst in den großen 'Education Acts' setzte sich zunehmend staatliche Regulierung durch. Diese Acts, namentlich der von 1988, bestanden im Kern aus einem standardisierten 'Nationalen Curriculum' und dessen konsequenter Überprüfung in leistungsbezogenen Tests. In England wurde man durch die OECD-Studien keineswegs überrascht. Die Betrachtung des Schulwesens unter ökonomischem Aspekt und die Einführung von Rankinglisten hatten ohnehin schon die englischen Schüler zu den am häufigsten und umfangreichsten getesteten der Welt gemacht. Der Autor stellt die vorsichtige Frage, ob Testen und Messen die Schüler tatsächlich verändern und Leistungen verbessern kann. Für England folgert er eindeutig, dass sich nichts im Leistungsniveau verändert habe. Für weitergehende Urteile über Vor- und Nachteile der Leistungsmessung fehle fundierte Forschungsliteratur. Ein vorsichtiges Fragezeichen setzt er auch hinter die Aktivitäten einer ' Forschungsindustrie', die vorwiegend staatlich und von Gremien finanziert gelegentlich gigantische Projekte auflegt, bei denen man fragen sollte, ob sie tatsächlich gebraucht werden." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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