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Autor/inRippl, Susanne
TitelEltern-Kind-Transmission.
Einflussfaktoren zur Erklärung von Fremdenfeindlichkeit im Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Parent-child-transmission. A comparative view on the impact of different factors that influence the development of xenophobia.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 24 (2004) 1, S. 17-32Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
URNurn:nbn:de:0111-opus-56820
SchlagwörterEinstellungsbildung; Politische Sozialisation; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher
Abstract"Oftmals wird der Familie zentrale Bedeutung bei der Vermittlung politischer Einstellungen zugesprochen, dabei wird im Rahmen unterschiedlicher Transmissions-Modelle entweder die Kindheit oder die Adoleszenz als entscheidende Phase gesehen. Zudem werden direkte und indirekte Transmissionsmodelle unterschieden. Daneben gibt es Modelle, die weniger familiale Instanzen in den Blick nehmen, sondern allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen für die Ausbildung bestimmter Orientierungen verantwortlich machen. Verschiedene Theorieansätze werden in der vorliegenden Studie vergleichen im Rahmen eines komplexen Erklärungsmodells analysiert. Empirische Grundlage sind Daten einer Eltern-Kind-Befragung (N=457), die 1997 in drei deutschen Städten durchgeführt wurde. Im Fokus des Interesses steht die Erklärung fremdenfeindlicher Einstellungen. Die Ergebnisse belegen einen dominanten Effekt direkter Transmissionsprozesse für die Ausbildung fremdenfeindlicher Einstellungen von Jugendlichen. Gewalttätige Verhaltensweise, die vergleichend analysiert wurden, werden hingegen stärker durch die Interaktionsstrukturen innerhalb der Familie erklärt." (Autorenreferat).

"The following study analyses different influences on the development of political socialisation. Often the family is seen as a decisive factor. According to different models of transmission, the early childhood or the adolescence are the formative phases for the development of political attitudes. One could distinguish direct and indirect transmission models. One can find also models that see not in the family, but in societal developments decisive factors that mobilize the development of specific political orientations. The following study compares the explanative power of different theoretical models. Empirical basis are data from a questionnaire study of parents and their children conducted in 1997 in three German cities. Focus of interest is the explanation of xenophobic attitudes. The results confirm a dominant effect of direct transmission processes for the development of xenophobic attitudes. In contrast indirect effect of interaction modes in the family have a decisive effect on deviant behaviour." (author's abstract)
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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