Garantenpflicht - Konsequenzen fuer sozialpaedagogisches Handeln unter Beruecksichtigung berufsrechtlicher und berufsethischer Gesichtspunkte.

Autor/in	Fieseler, Gerhard
Titel	Garantenpflicht - Konsequenzen fuer sozialpaedagogisches Handeln unter Beruecksichtigung berufsrechtlicher und berufsethischer Gesichtspunkte.
Quelle	In: Zentralblatt für Jugendrecht, 91 (2004) 5, S. 172-180Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0176-6449; 0342-345X
Schlagwörter	Kindeswohl; Sozialhilfe; Sozialpädagogik; Gefährdung; Jugendamt
Abstract	Gerhard Fieseler geht in dem vorliegenden Beitrag davon aus, dass fuer das Arbeitsfeld des Allgemeinen Sozialen Dienstes ebenso wie fuer das der Sozialpaedagogischen Familienhilfe inzwischen unumstritten und in der Kinder- und Jugendhilfe auch akzeptiert ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als Beschuetzergaranten bzw. kraft Uebernahme, so wie viele andere beruflich Taetigen eine Garantenstellung haben koennen, die eine besondere Verantwortlichkeit fuer wichtige Rechtsgueter von Kindern und Jugendlichen begruendet; und dass sie sich nicht nur, wie jede Buergerin und jeder Buerger, wegen unterlassener Hilfestellung strafbar machen koennen, sondern wegen fahrlaessiger Toetung oder Koerperverletzung, wegen der Verletzung ihrer Fuersorgepflicht. Der Autor beleuchtet das Thema Garantenpflicht naeher und erlaeutert, welche Konsequenzen sich fuer das sozialpaedagogische Agieren unter Beachtung berufsrechtlicher und berufsethischer Aspekte ergeben. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2005_(CD)