Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kirk, Sabine |
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Titel | Beurteilung mündlicher Leistungen. Pädagogische, psychologische, didaktische und schulrechtliche Aspekte der mündlichen Leistungsbeurteilung. |
Quelle | Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2004), 160 S. |
Reihe | Erziehen und Unterrichten in der Schule |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 151-160 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-7815-1307-6 |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Beobachtung; Methode; Tagebuch; Begriff; Kommunikation; Selbsteinschätzung; Wahrnehmung; Eltern; Schulrecht; Elternmitwirkung; Lehrerrolle; Schüler; Mündliche Leistung; Fehler; Leistungsbeurteilung; Mündlicher Test; Schülerleistung; Didaktik; Gesprächsführung; Unterrichtsgestaltung; Rechtsgrundlage; Bewertung; Funktion (Struktur); Leistungsmessung; Portfolio; Reform; Verfahren; Wirkung; Dokumentation; Information; Deutschland |
Abstract | Mündlich erbrachte Schulleistungen bestimmen einen großen Teil des Unterrichtsalltags, werden jedoch bei der Gesamtbeurteilung der Leistungen oftmals nicht in entsprechendem Maße einbezogen. Unsicherheiten bei der Erfassung und Beurteilung führen vielfach dazu, dass schriftlich fixierte Lernergebnisse dem mündlichen Leistungsbereich zugeordnet werden. Veränderungen dieser Praxis erfordern die Förderung der fächerübergreifenden Gesprächsfähigkeit und der fachbezogenen mündlichen Leistungsfähigkeit. Im Unterricht müssen vielfältige Möglichkeiten geschaffen werden, um unterschiedliche mündliche Leistungen erbringen zu können. Alle Beteiligten, d.h. Schülerinnen und Schüler und deren Erziehungsberechtigte müssen über Leistungsanforderungen, über deren Erfassung durch Beobachtung oder mündliche Prüfung, über Formen der Dokumentation und über Beurteilungskriterien informiert und über Lernentwicklungen und Fördermöglichkeiten beraten werden. Eine Kontinuität innerhalb einer Schule, einer Klasse und eines Faches kann durch Erarbeitung von Grundsätzen zur Beurteilung mündlicher Leistungen in den entsprechenden Gremien erreicht werden. Grundlage für die angemessene Einbeziehung mündlicher Leistungen in die Beurteilungspraxis ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik im Rahmen des Studiums, des Referendariats und der Weiterbildung. Dieser Band will dafür eine Basis schaffen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |